Basso mit erster Bestzeit

Am Donnerstagabend wurde die EM-Saison mit dem Startschuß zur Rally 1000 Miglia eingeläutet. Die erste Bestzeit sicherte sich Giandomenico Basso.

7. Juli 2007

Michael Heimrich

Doch der Italiener in Diensten von Fiat, der vergangenes Jahr den EM-Titel problemlos gewann, ist in dieser Saison auf die italienische Meisterschaft angesetzt. Nach der Nullnummer beim Saisonauftakt konnte Basso zwar beim zweiten Meisterschaftslauf eine Podiumsankunft feiern, doch das Abarth-Team will nun beim dritten Aufeinandertreffen rund um Brescia den ersten Gesamtsieg feiern.

Der erste Grundstein scheint gesetzt zu sein, denn Basso gewann die Zuschauerprüfung am Donnerstagabend mit 2.3 Sekunden Vorsprung vor Luca Rossetti im Peugeot 207 S2000. Dritter wurde Andrea Dallavilla im schnellsten Gruppe N-Allradler.

Einfach wird es aber nicht für den 1000 Miglia-Gewinner von 2004, denn neben der starken einheimischen Konkurrenz in den Gruppe N- und Super 2000-Fahrzeugen, starten auch die eingeschriebenen Teams für die Europameisterschaft. Im Vorfeld wurde eine erste Teilnehmerliste veröffentlicht, bestehend aus zwölf Fahrern, die bei mindestens sechs von zehn Veranstaltungen teilnehmen werden. Neben dem zweimaligen Titelträger Renato Travaglia, haben auch Corrado Fontana (Fiat Punto S2000) und Luca Betti (Honda Civic Type R R3) eine Nennung abgeschickt.

Simon Jean-Joseph, der Titelträger von 2004, ist ebenfalls mit von der Partie und das obwohl noch nicht alle Einsätze in einem PH Sport Citroen C2 Super 1600 finanziell abgesichert zu sein scheinen. Ihm folgen die starken Bulgaren Krum Donchev, Dimitar Iliev und auch ´Neuling´ Georgi Tanev. Aus Polen kommen die Super 2000-Fahrer Michał Sołowow in einem von Procar eingesetzten Fiat und Tomasz Czopik im belgischen Volkswagen Polo von Rene Georges Rally Sport.

Der Türke Volkan Isik möchte ebenfalls ein Wörtchen bei der Titelvergabe mitreden, eine Statistenrolle wird dem Tschechen Antonin Tlustak im nicht mehr konkurrenzfähigen Citroen Saxo Kitcar und dem Kroaten Juraj Sebalj zugesprochen. Bis zur Rallye Polen Anfang Juni, dürfen sich interessierte Teams noch für die Teilnahme an der Europameisterschaft einschreiben. Ähnlich wie in der Asien-Pazifik-Meisterschaft punkten ab dieser Saison nur noch die eingeschriebenen Teams für das Championat und pro Etappe werden die ersten drei noch zusätzlich mit Punkten belohnt.

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