WRC2: Kopecky-Einsatz verlangt Klarstellung

Obwohl Jan Kopecky nicht am Pflichtlauf in Portugal teilgenommen hat, wird der Skoda-Werkspilot auf Sardinien in der WRC2-Wertung geführt. Die FIA muss deshalb noch einmal ihr eigenes Regelwerk erklären.

8. Juni 2017

Michael Heimrich

Verwunderung auf Sardinien. Jan Kopecky startet in der WRC2-Wertung, obwohl der Skoda-Werkspilot nicht an der Rallye Portugal teilgenommen hatte. Diese gehört neben Deutschland und Wales zu den neueingeführten Pflichtläufen, an den alle WRC2-Starter teilnehmen müssen. Laut Artikel 8.2.6. des WM-Reglements wird derjenige automatisch von der WRC2-Wertung ausgeschlossen, der nicht an diesen Rallyes teilnimmt.
Um die Verwirrung zu beheben, stellt die FIA klar, dass ein Teilnehmer nicht von der Meisterschaft ausgeschlossen wird, wenn er nicht an allen drei Pflichtläufen teilnimmt. Startet ein Fahrer nicht, wird er jedoch so behandelt, als hätte er teilgenommen und die Rallye zählt als eine von den sieben erlaubten WM-Läufen (die besten Sechs zählen für das Endergebnis), allerdings erhält der Fahrer null Punkte. Die Konsequenz: Auch wenn Kopecky nicht am Pflichtlauf in Portugal teilgenommen hat, kann er weiterhin um den WRC2-Titel kämpfen.

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