Vorerst kein Live-Programm

Live-Übertragungen der Rallye-Weltmeisterschaft haben bei TV-Rechteinhaber David Richards vorerst keine Priorität mehr. Der ISC-Chef blickt nun in den Winter.

7. Juli 2007

Michael Heimrich

„Im Moment gibt es keine Nachfrage danach“, erklärte Richards. „Es ist sicherlich noch unser Ziel, aber man kann so etwas nicht schaffen, ohne die nötige Nachfrage zu haben.“

Richards, dessen Firma International SportsWorld Communicators (ISC) für die Produktion der Fernsehbilder aus der Rallye-Weltmeisterschaft zuständig ist, hatte lange Zeit betont, wie wichtig es für die Entwicklung des Sports sei Live-Übertragungen von den Prüfungen zu ermöglichen. Doch diese blieben in der Vergangenheit selten und waren verhältnismäßig teuer.

Er betonte jedoch, dass die Zuschauerzahlen weiter ansteigen würden und er sich weiterhin auf der Suche nach neuen Medienpartnern befinde. Die Sender seien der Idee einer „Winter-Weltmeisterschaft“ sehr aufgeschlossen, so Richards, diese soll von Oktober bis April stattfinden.

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