Subaru verklagt BOS

Nach zwei erfolglosen Jahren mit dem französischen Stoßdämpfer-Ausrüster zieht Prodrive-Teamchef David Richards gegen BOS vor Gericht.

2. November 2008

Michael Heimrich

Kurz nach dem bekannt geworden war, dass das Subaru-Werksteam Prodrive ab 2009 mit Stoßdämpfern des schwedischen Konzerns Öhlins an der WM teilnehmen wird, verkündete Teamchef David Richards, dass er mit erheblichen Schadensersatzforderungen gegen seinen bisherigen Partner BOS vor Gericht ziehen wird. „Es gab reihenweise Qualitätsprobleme, Absprachen wurden nicht eingehalten. Am Schluss haben wir die Dämpfer komplett selbst gewartet“, schimpft der Engländer.

Prodrive fährt seit knapp zwei Jahren in der Rallye-WM mit BOS-Dämpfern. Seitdem klagen die Fahrer regelmäßig über Fahrwerks-Probleme. Ende Oktober sollen die ersten Öhlins-Dämpfer an Prodrive geliefert werden. Kurz danach stehen erste Tests mit dem neuen Ausrüster an.

Öhlins ist in der Rallye-WM kein Unbekannter. Die Schweden waren in den späten neunziger Jahren als Partner von Mitsubishi einer der Garanten für die vier Weltmeister-Titel von Tommi Mäkinen.

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