Der Finne kam auf der ersten von der Strecke ab, traf einen Baumstamm und rutschte in einen Graben. Dabei beschädigte er die Radaufhängung seines Fahrzeug so stark, dass er ein Rad verlor und ein weiterfahren nicht mehr möglich war.
Das frühe Aus nach nur 4km ist eine große Enttäuschung für das gesamte Team. Tommi konnte diese Rallye schon fünfmal gewinnen und hätte mit einem weiteren Sieg als erster Pilot überhaupt 24 WM-Siege auf seinem Konto verbuchen können.
Für Mäkinen bleibt die Hoffnung das auch in diesem Jahr kein 'Nicht-Skandinavier' den Sieg einfahren kann. Sollte sein ärgster Widersacher in der WM, Ford-Pilot Colin McRae, hier die volle Punktzahl einfahren können, hätter der Schotte in der WM-Gesamtwertung wieder aufgeschlossen.
Harri Rovanperä war es der am frühen Morgen die Pace fahren konnte. Der Peugeot-Pilot setzte sich vor seinem Teamkollegen Markus Grönholm an die Spitze des Feldes. Dicht gefolgt werden die beiden von Richard Burns und Carlos Sainz. Überraschend stark fähr der Privatier Sebastian Lindholm auf einem Peugeot 206. Der Finne kann fast die gleichen Zeiten wie der Ford-Piloten fahren.
