Sebastien Loeb sagt Ford ab

Der frischgebackene Weltmeister Sebastien Loeb wird im kommenden Jahr wohl nicht in einem Ford Focus sitzen. Stattdessen plant der Franzose mit einem Privatteam.

4. Oktober 2005

Michael Heimrich

Kein guter Tag für Ford-Teamchef Malcolm Wilson. In Hokkaido musste er die Schreckensmeldung verdauen, dass er für Ford weder Sebastien Loeb noch Marcus Grölnholm wird an Land ziehen können. Beide Superstars zeigten ihm die kalte Schulter und planen mit anderweitigen Offerten.

Während sich die Gerüchte verdichten, dass Grönholm bei Mitsubishi Unterschlupf findet, wird Sebastien Loeb 2006 wohl in einem privat eingesetzten Xsara WRC an den Start gehen. Citroen zieht sich für ein Jahr aus der Meisterschaft und der frischgebackene Weltmeister blickt in Richtung Oreca-Team. Mit Hilfe von Hauptsponsor Playstation will man die Basis schaffen, dass Loeb auch im nächsten Jahr um den Titel kämpfen kann.

Bei Ford ist man nun auf der Suche nach der Fahrerbesetzung für die kommende Saison. Weder Toni Gardemeister noch Roman Kresta erfüllten bislang die Erwartungen und müssen um die Fortsetzung ihres Vertrages bangen.

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