Schock für Guy Wilks

Mit einem Paukenschlag begann am Morgen die letzte Etappe der Rallye Spanien. JWRC-Titelkandidat Guy Wilks musste nach einem Unfall vorzeitig aufgeben.

31. Oktober 2004

Michael Heimrich

Riesenpech für Guy Wilks am Morgen der letzten und entscheidenden Etappe der Rallye Spanien. Nachdem sich der Suzuki-Pilot mit einer starken Leistung am Samstag zurück ins Titelrennen gebracht hatte, schied er am Morgen durch einen Unfall vorzeitig aus.

Damit liegt es jetzt in der Hand von Markenkollege P-G Andersson den Titel einzufahren. Der Schwede liegt 2:02 Minuten hinter Spitzenreiter Nicolas Bernardi im Renault und würde beim jetzigen Zwischenstand neuer JWRC-Champion werden.

In der Gesamtwertung kann Markko Märtin seine Führung weiter absichern. Auf der 35.18 Kilometer langen Prüfung ‚VILADRAU‘ holte sich der Este die Bestzeit und führt das Feld mit einem Vorsprung von 44.9 Sekunden sicher an. „Ich habe mich nach den Zwischenzeiten der anderen Fahrer gerichtet, welche mir das Team ins Cockpit schickte“, erklärte Märtin. „Ich wollte meine Geschwindigkeit anpassen und vorsichtig fahren, aber ich fuhr dagegen schlechter, denn es ist schwer, wenn man sich selber einbremsen muss.“

Rang zwei belegt weiterhin Marcus Grönholm. Doch Carlos Sainz im Citroen Xsara WRC macht mächtig Druck. Mit der zweitschnellsten Zeit verringert El-Matador den Rückstand zum Finnen auf nur noch 9.2 Sekunden.

Die Überraschung des Morgens gelang Stephane Sarrazin. Der ehemalige Formel1-Testfahrer holte sich die erste Bestzeit des Tages und kann durch schnelle Zeiten seinen vierten Rang im Klassement verteidigen. Armin Schwarz und Co-Pilot Manfred Hiemer liegen mit einem Rückstand von 4:54.3 Minuten auf Rang elf.

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