Provera: „Hoffnung auf Italien“

Erneut musste das Peugeot-Team in Wales eine bittere Niederlage einstecken. Teamchef Corrado Provera hofft nun auf die Trendwende beim italienischen WM-Lauf.

20. September 2004

Michael Heimrich

Mit Rang sechs beendete Harri Rovanperä die Rallye Großbritannien und sammelte damit drei Punkte für die Fahrer- und Marken-WM. Seine Teamkollegen Marcus Grönholm und Daniel Carlsson hatten Pech, sie schieden bei extrem rutschigen Bedingungen nach Unfällen vorzeitig aus.

Der Italiener ist vom Potenzial des Peugeot 307 WRC überzeugt: „Es scheint, als ob das Schicksal zur Zeit gegen uns ist. Das ist vor allem Schade, weil wir mit dem neuen Fahrzeug bisher viele Bestzeiten erzielt haben, das beweist, dass der Peugeot 307 WRC ein starkes Auto ist. Allerdings müssen wir noch an der Zuverlässigkeit arbeiten. Hoffentlich wird es in Italien besser.“

Unterdessen konzentrieren sich die Anstrengungen im Peugeot-Werksteam nun bereits auf die kommende Saison. „Wir werden auch 2005 in der Rallye-Weltmeisterschaft starten“, bestätigte Corrado Provera, der Direktor von Peugeot Sport. „Für einen Großserienhersteller wie Peugeot bietet die Rallye-WM eine sehr gute Bühne.“

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