Zwei Sekunden trennen Petter Solberg und Sebastien Loeb nach zehn Prüfungen der Corona Rally Mexico. In der Auftaktprüfung konnte Sebastien Loeb nach einer fulminanten Bestzeit die Führung zwischenzeitlich übernehmen, doch der mit gesundheitlichen Problemen kämpfende Norweger konterte in der darauffolgenden WP und lag mit 3.5 Sekunden in Führung.
Die 23.27 Kilometer lange Prüfung Derramadero konnte dann wieder Loeb für sich entscheiden, doch der herausgefahrene Vorsprung von 1.5 Sekunden reichte nicht aus um wieder die Spitzenposition zu erobern. „Ich habe mich mit den Reifen vergriffen“, meinte der Norweger. „Zu Beginn der neunten Prüfungen habe ich außerdem irgendetwas getroffen und nach sechs Kilometern ist die Wassertemperatur angestiegen. Habe mir wirklich große Sorgen gemacht, doch die Temperatur ist dann wieder ein wenig gesunken.“
Auch Loeb beklagte ein ähnliches Problem, zufrieden scheint dagegen Manfred Stohl zu sein. „Der Wagen fühlt sich gut an“, so der OMV-Pilot. „Es ist noch nicht ganz perfekt, aber um einiges besser als noch gestern.“ Dahinter belegt Dani Sordo den sensationellen vierten Rang vor Henning Solberg im zweiten Peugeot 307 WRC des Bozian-Teams.
Ähnlich wie Chris Atkinson und Luis Perez Companc, hat auch Marcus Grönholm Gebrauch gemacht von dem SupeRally-Reglement. „Das wir weiter fahren könnte sehr wichtig sein“, stellt Bosse fest. „Wenn alles gut läuft, dann kann ich noch Herstellerpunkte für Ford holen. Habe sogar die Hoffnung Punkte in der Fahrerwertung zu bekommen. Der Wagen läuft gut und wir cruisen über die Prüfungen.“
