Östberg muss Start absagen

Bittere Pille für alle Fans von Mads Östberg. Der schnelle Norweger wird nicht wie geplant an der Rallye Deutschland teilnehmen können.

10. August 2008

Michael Heimrich

Der heftige Abflug während der Rallye Finnland zeigt Nachwirkungen. Dem Adapta World Rally Team rund um Mads Östberg gelang es nicht, den stark beschädigten Subaru Impreza wieder so zu reparieren, dass einem Start in Deutschland nichts im Wege steht.

 „Außerdem fehlt uns nun die Zeit, die wir für eine gute Vorbereitung eingeplant hatten“, erklärte Teamchef Morten Östberg. „Mads konnte zwar einen kleinen Test fahren, doch das war weit weniger, wie wir ursprünglich wollten.“

Neben den technischen Schwierigkeiten klagte Östberg junior zudem über eine starke Beeinträchtigung des Sehvermögens auf einem Auge. Der Norweger muss zurzeit sogar eine Brille tragen, um diese Behinderung auszugleichen. Bei den Tests am Freitag und Samstag probierte er die Sehhilfe erstmals im Auto aus, klagte aber über Anpassungsschwierigkeiten.

Die Absage der Rallye Deutschland und die aktuellen gesundheitlichen Probleme sollen jedoch keine Auswirkungen auf das laufende Programm von Östberg haben. Das Team bereitet sich nun auf die zwei ausstehende Läufe in der norwegischen Meisterschaft vor.

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