Die kompakteste Strecke in der 72-jährigen Geschichte der Rallye Monte-Carlo präsentieren die Veranstalter am kommenden Wochenende und berühmte Prüfungen wie Sisteron entfallen. Damit verschwindet auch ein Markenzeichnen der Traditionsveranstaltung, der Wechsel zwischen Asphalt, Schnee und Eis in den Bergen.
Armin Schwarz kommen diese Wetteraussichten aber entgegen. „Durch die neue Streckenführung bekommen wir schlimmstenfalls Regen“, erklärt der Skoda-Pilot. „Aber das wäre gut für mich, deshalb hoffe ich, dass es auch so kommt.“
Obwohl man mit einem technisch kaum veränderten Fabia WRC in die neue Saison startet, glaubt Schwarz an seine Chance bei der Monte. „Ich bin ganz zuversichtlich was unsere Leistungsfähigkeit angeht, denn wir hatten im Vorfeld zwei sehr gute Tests.“
Beim WM-Auftakt feiert auch Neuzugang Alex Bengue sein Debüt im Skoda-Team. Nach ersten Test fühlt sich der Franzose noch nicht 100% im Fabia zu Hause, hofft aber dennoch auf eine ordentliche Monte. „Meine Tests verliefen gut und wir haben viele Einstellungen am Auto vorgenommen. Das sich mein Fahrstil aber stark von Armins unterscheidet, konnte ich nicht sein Setup nutzen. Der Shakedown wird für mich daher sehr wichtig sein, dort kann ich noch letzte Veränderungen machen.“
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Doch nicht nur das Auto ist für Bengue neu, auch bei der Monte konnte der Franzose bislang nur wenige Erfahrungen sammeln. „Wo ich am Ende landen werde, ist schwer zu sagen“, macht er klar. „Es wird erst das zweite Mal sein, dass ich dort starte und wichtig ist für mich jetzt, weitere Erfahrungen zu sammeln und dem Team möglichst viele Informationen zu geben.“
Im Vorfeld der Rallye gab das Team bekannt, dass man bereits im März zum WM-Lauf in Mexiko erstmals die neueste Version des Fabia WRC einsetzen möchte. Bis dahin kommt weiterhin die Zwischenhomologation, welche während der Sardinien-Rallye Premiere feierte, zum Einsatz.
