Neuer Focus ein Siegertyp?

Das neue Ford Focus RS World Rally Car feierte in Australien eine gelungene Premiere und lässt auf einen spannenden Kampf um die WM-Krone 2006 hoffen.

7. Juli 2007

Michael Heimrich

Mit zwei Bestzeiten zeigte die Neuentwicklung aus dem Hause M-Sport welches Potenzial darin steckt. Die beiden Werkspiloten Roman Kresta und Toni Gardemeister rangierten die gesamte Rallye unter den Top Ten. Kresta beendete das Saisonfinale in „DownUnder“ schlussendlich auf dem sechsten Gesamtrang und bescherte dem Ford Team neben einem gelungenen Debüt, auch noch die sechzigste Zielankunft in Folge in den Punkterängen.

Der Finne Toni Gardemeister musste sein neues Arbeitsgerät am letzten Tag auf Grund eines Schadens an der Wasserpumpe abstellen, bewies aber auch, dass der neue Focus WRC06 in der kommenden Saison ein gewichtiges Wörtchen um die Meisterschaft mitreden wird.

Die Konstrukteure entwickelten innerhalb kürzester Zeit ein von Grund auf neues World Rally Car, welches schon auf das für 2006 geltende Regelement basiert. Nach erfolgreichen Test in England wagte das M-Sport Team den Schritt, dass neue Einsatzfahrzeug schon beim letzten Lauf ein zu setzten. Ford-Teamchef Malcom Wilson zeigte sich nach dem Debüt erleichtert.

„Das war ein fantastisches Wochenende“, so der Brite. „Wir sind nach Australien gereist um zu testen. Unser Ziel war es, beide Autos ins Ziel zu bringen, denn nur so war es uns möglich die nötigen Erfahrungen zu sammeln. Toni musste seinen Focus leider vorzeitig abstellen, aber wir konnten zwei Bestzeiten einfahren und das beweist, welch gute Arbeit das Team in den letzten elf Monaten geleistet hat. Das Debüt war ein großer Erfolg für das ganze Team und wir haben gezeigt welches Potential in unserem neuen Auto steckt.“

Nach Beendigung des Wochenendes sind Fords Hoffnungen auf den Gewinn der lang ersehnten Rallye-Weltmeisterschaft gestiegen. Mit dem zweifachen Weltmeister Markus Grönholm haben sich die Briten einen der besten Rallyepiloten an Bord geholt und werden beim Saisonauftakt im Fürstentum Monaco alles geben um die WM zu gewinnen. Über die Wahl des Fahrers für das zweite Cockpit hat Teamchef Malcom Wilson bis dato nur preisgegeben das die Entscheidung zwischen Marko Märtin und Mikko Hirvonen fallen wird.

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