Neue Streckenführung auf Sardinien

Urlaub, Strand, Sonne und jede Menge Rallye. Nirgendwo besser kann man das auf Sardinien verbinden. Entsprechend beliebt ist der italienische WM-Lauf bei den Fans. In diesem Jahr gibt es einige Veränderungen bei der Streckenführung. Zwei altbekannte Prüfungen feiern ihre Wiederauferstehung.

23. Februar 2017

Michael Heimrich

Die Rallye Sardinien (8. bis 11. Juni) verändert erneut ihr Gesicht. Nachdem sich der WM-Lauf immer mehr auf den Norden der Insel konzentrierte und der Servicepark nach Alghero wanderte, kehrt nun Olbia in den Zeitplan zurück und damit auch die beiden klassischen Wertungsprüfungen ‚Terranova’ und ‚Monte Olia’. 
Olbia war lange Zeit das Herzstück der Rallye Sardinien, ehe diese 2014 vom Osten in den Westen der Mittelmeerinsel wanderte.
Im historischen Hafen von Alghero befindet sich weiterhin der Servicepark und am Donnerstagabend geht es einer Zuschauerprüfung auf dem ehemaligen Motocross-Kurs ‚Ittri’ los. Anschließend machen sich die Teilnehmer auf den Weg nach Olbia, wo sich in der Nacht auf Freitag der Parc Ferme befindet.
Die erste Etappe am Freitag umfasst acht Prüfungen mit einer Gesamtlänge von 132 Kilometern. Nach ‚Terranova’ und ‚Monte Olia’ stehen die Prüfungen ‚Tula’ und ‚Tergu-Osilo’ in Angriff genommen. Nach dem Service in Alghero wird diese Schleife erneut wiederholt. 
Der Samstag ist mit 145 WP-Kilometern der längste Tag. Die Prüfungen ‚Coiluna-Loelle’, ‚Monte di Ala’ und ‚Monte Lerno’ stehen jeweils zwei Mal auf dem Programm. Am Sonntag gibt es traumhafte Bilder von Prüfungen, die direkt an der Küste nördlich von Alghero entlangführen. Zwei Mal werden die Strecken ‚Cala Flumini’ und ‚Sassari-Argentiere’ absolviert.
Insgesamt umfasst die Rallye 19 Wertungsprüfungen mit 312 Kilometern.

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