Loeb im Pech – Paasonen out

Es läuft nicht gut für den Weltmeister bei der Rallye Mexiko. Auf der zweiten Prüfung beschädigte sich der Franzose die Aufhängung seines Xsara schwer.

11. März 2005

Michael Heimrich

Nach den Diskussionen über den Motorentausch im Anschluß an den gestrigen Shakedown, erwischte es Sebastien Loeb nun noch heftiger. Bei einem Ausritt auf der zweiten Prüfung der Rallye Mexiko beschädigte der Weltmeister die Aufhängung seines Xsara erheblich und erreichte das Ziel der Prüfung ohne das rechte Hinterrad.

Sein Rückstand auf den schnellsten Fahrer in der 29.06 Kilometer langem Wertungsprüfung, den Finnen Marcus Grönholm, betrug 2:41.6 Minuten. Der Peugeot-Pilot konnte dank der Bestzeit den zweiten Rang in der Gesamtwertung übernehmen, doch an der Spitze behauptet sich weiterhin Petter Solberg mit gerade mal 5.1 Sekunden Vorsprung.

Gesamtdritter ist der Belgier Francois Duval, der bei den ersten beiden Veranstaltungen punktlos blieb, dichtgefolgt vom Australier Chris Atkinson. Die für die Herstellerwertung nominierten Ford-Piloten Dani Sola und Toni Gardemeister liegen zur Zeit außerhalb der Punkteränge. Einen guten Job liefert dagegen der Tscheche Roman Kresta, sowie der Deutsche Antony Warmbold, der Neunter ist.

Skoda-Werksfahrer Armin Schwarz belegt nach zwei Prüfungen die zwölfte Position, sein Teamkollege Jani Paasonen hingegen verabschiedete sich nach einem Austritt vorzeitig auf Rang sechs liegend. Falls das Fahrzeug bis morgen wieder repariert werden kann, so könnte der Finne dank Superally weiter an der Veranstaltung in Mexico teilnehmen.

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