Der junge Steirer begann mit einem zehnten Platz auf der WP 1 und steigerte sich in der Folge mit Platz Acht und zwei sechsten Plätzen, wobei es ihm gelang, sogar zweimal schneller, als Manfred Stohl zu sein. „Auf der ersten Prüfung, die auf nasser Strecke gefahren wurde, arbeiteten die Reifen noch nicht so, wie ich mir das vorgestellt habe“, so das Fazit des Skoda-Piloten.
„Auf den Folgeprüfungen wurde es wesentlich trockener, dann war meine Reifenmischung ideal, ich konnte damit meine bisher besten WP-Zeiten in einem WM-Lauf herausfahren. Das Fabia WRC ist perfekt gelaufen, die viele Arbeit in den Sommermonaten hat sich ausgezahlt. Für Nachmittag hoffe ich auf eine ähnliche Leistung“, erklärte Aigner im Regrouping am Bostalsee.
Mattias Ekström der ohne Fehler unterwegs war, muss erst in die Rallye finden: „Die sehr unterschiedlichen Streckenbedingungen, einmal nass, einmal etwas trockener, waren nicht einfach zu bewältigen. Es war eigentlich keine echte Asphaltrallye mehr, sondern durch den vielen Schotter auf der Strasse, eine Mischung mit der ich zu kämpfen hatte. Für mich gilt daher für Nachmittag der Grundsatz – learning by doing.“
Auch die Teamführung mit Raimund Baumschlager und Armin Schwarz war vom Auftakt angetan: „Das viele Testen hat sich ausgezahlt. Für Andreas freuen wir uns sehr, Mattias wird sicher noch in die Rallye kommen, der Rückstand ist noch nicht sehr groß.“
