Aufgrund eines Turboladerschadens zu Beginn der zweiten Etappe konnte der Italiener seine gezeigten Leistungen während der Rallye Türkei nicht in einen verdienten Podiumsplatz um münzen. Mit zwei WP-Bestzeiten auf der ersten Etappe mischte Galli ganz vorne im Gesamtklassement mit und konnte sogar dem späteren Sieger Loeb für kurze Zeit die Führung entreißen. Auf der letzten Etappe geigte Galli noch mal richtig auf und fuhr auf beiden Prüfung die viertbeste Zeit. Am Ende landete Gigi auf Platz acht und bescherte sich und dem Mitsubishi Team wertvolle WM-Punkte.
?Am letzten Tag habe ich alles Riskiert, denn wir hatten nichts zu verlieren!? so Galli. ?Abgesehen vom Turboladerschaden auf der zweiten Etappe bin ich sehr zufrieden mit der Rallye. Wir konnte einige gute WP-Zeiten markieren und hätten die Möglichkeit gehabt ein besseres Ergebnis zu erzielen. Ich habe noch zwei Rallyes Zeit mein Potential zu zeigen, dann werden die Cockpits bei Mitsubishi getauscht. Wir haben einige neue Teile getestet und werden diese bei den nächsten Rallyes einsetzten. Die Tests waren sehr viel versprechend und ich denke wir werden die Möglichkeit haben aufs Podium zu fahren!? der Italiener abschließend.
Mitsubishi Motorsport Chef Isao Torri zeigte sich sehr zufrieden: ?Wir konnten eine Rallye zum wiederholten Male in den Punkten beenden. Ich muss mich bei allen Teammitgliedern für die gezeigte Performance bedanken. Die Fahrer erhalten ein immer besseres Gefühl für das Fahrzeug und ich bin sehr zuversichtlich das wir in naher Zukunft aufs Podium fahren können!?
Wenig später nominierte Torri Gigi Galli als zweiten Fahrer für die bevorstehende Akropolis-Rallye. Ein verdienter Lohn für den famosen Auftritt des Italieners in der Türkei.
