Eklat um Ford-Fahrer

Die Ford-Fahrer bekamen nach dem Zieleinlauf der Rallye Portugal fünf Strafminuten aufgebrummt, weil die Seitenscheiben ihrer Autos zu dünn waren.

7. Juli 2007

Michael Heimrich

Schock für Ford. Bei der technischen Nachuntersuchung stellten die Offiziellen fest, dass die hinteren Seitenscheiben der Autos von Marcus Grönholm und Mikko Hirvonen nicht der vorgeschriebenen Dicke von 3,5 Millimetern entsprachen, sondern nur 3,0 mm dick waren.

Daraufhin wurden gegen die Fahrer jeweils eine Zeitstrafe von fünf Minuten verhängt, die Grönholm auf Platz vier, Teamkollege Hirvonen auf Rang fünf zurück warf. Mit diesem Ergebnis verliert Grönholm auch seine WM-Führung an Sebastien Loeb.

Ebenfalls von der Strafe betroffen waren die anderen Fahrer eines Ford Focus WRC06: Jari-Matti Latvala, der von Platz sechs auf Rang acht abrutschte, seine Teamkollegen Henning Solberg, Matt Wilson und Privatier Gareth MacHale.

„Wir sind sehr enttäuscht und mussten erkennen, dass unser Team einen Fehler gemacht hat“, erklärte M-Sport-Chef Malcolm Wilson. „Wir werden eine genaue Untersuchung beginnen, wie dies passieren konnte.“

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