Andreas Aigner spult im Moment Kilometer um Kilometer trocken herunter, fährt taktisch hervorragend und zugleich auch schnell. Dazu kommt, dass die vor ihm gelegenen Konkurrenten durch Ausritte und technische Probleme viel Zeit eingebüßt haben. So auch der bisherige Leader Al-Attiyah, der auf der neunten Prüfung zehn Minuten verlor. Neuer PWRC-Leader ist der Finne Juho Hanninen, der 41,4 Sekunden vor Andreas Aigner liegt.
„Für mich sind die ersten beiden Prüfungen am heutigen Tag wirklich optimal gelaufen. Aber ich habe ja gestern schon angekündigt, dass heute viel passieren könnte. Aber wir schauen weiter nur auf uns – denn die Streckenverhältnisse sind derart schwierig, dass man wirklich keinen Fehler machen darf“, so Aigner.
Auch Teamchef Raimund Baumschlager zeigte sich zufrieden: „Es ist bisher genau das eingetreten, was wir befürchtet und gleichzeitig erwartet haben. Es ist eine absolute Materialschlacht. Andreas macht einen tollen Job.“
