Akropolis: Klasse statt Masse

Nur 29 Teams haben für die Akropolis-Rallye genannt, die in diesem Jahr Teil der Rallye-Europameisterschaft ist. Trotz der fehlenden Quantität, die Qualität stimmt.

18. März 2014

Michael Heimrich

Der Großteil des Starterfeldes startet in der Klasse RC2, die mit 22 Fahrzeugen sehr gut gefüllt ist, darunter zwölf Autos der Super 2000- und vier Autos der R5-Kategorie. Die restlichen sechs Fahrzeuge sind Produktionswagen. Sieben Teilnehmer bringen 2WD-Autos mit nach Griechenland.

Mit Startnummer 1 geht Bryan Bouffier ins Rennen, er startet nach Lettland zum zweiten Mal im Citroën DS3 RRC. Die Startnummer 2 soll auf dem brandneuen Peugeot 208 T16 von Craig Breen kleben, allerdings fehlt noch immer die nötige Homologation durch die FIA. Europameisterschafts-Spitzenreiter Esapekka Lappi steht mit seinem Skoda Fabia Super 2000 mit der Startnummer 3 am Start. Kajetan Kajetanowicz versucht sein Punktekonto mit Startnummer 4 aufzubessern. Vasily Gryazin komplettiert die Top 5, er liegt in der Europameisterschaft zurzeit auf Rang drei, nur zwei Punkte hinter Lappi.

Weitere Starter in der RC2 sind Kevin Abbring, dessen Peugeot 208 T16 beim ersten Auftritt in der diesjährigen Europameisterschaft die Startnummer 6 ziert. Bruno Magalhaes startet bei seiner Rückkehr in die Europameisterschaft erneut im Peugeot 207 Super 2000. Sepp Wiegand ist erneut im Skoda Fabia Super 2000 unter Bewerbung von Skoda Auto Deutschland dabei. Weitere Skodas werden von Jaromír Tarabus, Antonin Tlust’ák, Jaroslav Orsák und Henk Lategan pilotiert. Letzterer startet nach tollem EM-Debüt im vergangenen Jahr erneut im BRR Skoda. Das Team Delta Rally schickt drei weitere Peugeots für Robert Consani, Jean-Michel Raoux und Jungstar Giacomo Costenaro in den Kampf. Der zweite Ford Fiesta R5 wird von Jourdan Serderidis gefahren.

In der Produktionswagen-Wertung sind sechs Fahrzeuge am Start. Vier Mitsubishi Lancer Evos von Vitaly Pushkar, Tibor Erdi jr, Martin Hudec und Charalambos Timotheou sowie zwei Subaru Imprezas mit Ekaterina Stratieva und Ioannis Zounis am Steuer.

Die Zweirad-Wertung wird angeführt von Europameister Zoltán Bessenyey im Honda Civic Type R R3. Er wird herausgefordert von Rumäne Alexandru Filip im Renault Clio R3 und Simone Tempestini, der zum ersten Mal im Citroen DS3 R3 platznimmt um sich auf seine JWRC-Saison vorzubereiten. Der schnelle Bulgare Todor Slavov tritt ebenso wie Evgeny Sukhovenko in einem Renault Clio R3 an. Pole Grzegorz Sikorksi startet in seinem Ford Fiesta ST. Das letzte Fahrzeug im internationalen Feld ist ein Seltenes, ein Opel Corsa Super 1600 mit Lokalmatador Haris Kaltsounis am Steuer.

Aufgrund der Sicherheitsregeln finden sich leider nur zwei einheimische Fahrer im internationalen Feld wieder. Der Rest zieht es vor im nationalen Feld zu starten.

Die Akropolis Rally beginnt am Freitag den 28. März mit der Qualifying Stage auf Asphalt. Gefolgt von ersten Tag der über sechs Wertungsprüfungen auf festem Untergrund führt. Sechs Prüfungen des zweiten Rallyetages finden dann auf gewohntem griechischen Schotter statt, eine Zuschauerprüfung auf Asphalt. Die Gesamtlänge der Wertungsprüfungen beträgt rund 240km.

LINK: Die Nennliste der Akropolis-Rallye 2014 …

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