Endspurt im Ignis-Cup

Nur noch zwei Runden sind im diesjährigen Suzuki Ignis-Cup zu fahren und zur Erzgebirgsrallye haben sich die beiden Spitzenreiter einen heißen Kampf versprochen.

29. September 2004

Michael Heimrich

Nach vier Läufen im Rahmen der DRM starten jetzt die „IGNISSE“ im Erzgebirge, der Heimat von Cup-Organisator Veit König. „Leider habe ich es aus Zeitgründen nicht geschafft selbst zu fahren, nach insgesamt sechs Starts mit fünf Klassensiegen in den letzten Jahren etwas schade“, bedauert er. „Es ist aber trotzdem ein gutes Gefühl, die von uns aufgebauten Autos hier dem Publikum zeigen zu können.“

Bis jetzt sind die Autos durch Ihre Zuverlässigkeit nicht nur der Rallye – Fachwelt aufgefallen. Bei den vier DRM-Läufen, welche alle sehr anspruchsvoll waren, gab es lediglich zwei technisch bedingte Ausfälle. Das ist sicher ein Top-Ergebnis, bedenkt man, dass die Autos erst eine Woche vor der ersten Rallye fertig geworden sind und es kaum Testergebnisse mit dem Ignis Sport gab.

Mit vier Punkten Vorsprung reist Michael Fröhlich zum vorletzten Lauf im SUZUKI IGNIS Rallye Cup ins Erzgebirge. Er hat bis jetzt die meisten Prüfungs-Bestzeiten gefahren. Aber zur letzten Rallye mußte sich Niklas Birr nur knapp geschlagen geben. „Mit meinem unnützen Ausritt in Führung liegend zur Saarland-Rallye habe ich leider wertvolle Punkte verschenkt. Zur Erzgebirge will ich gewinnen“, machte Birr deutlich. Auch das Auto von Iris Thurnherr wird nach Ihrem Unfall zur Castrol Rallye wieder am Start sein, Dank der „Richtarbeiten“ bei Färber Motorsport.

Übrigens wird von dieser Rallye eine DVD erstellt, die einschließlich Inboard Aufnahmen aus den kleinen Suzukis zeigt. Diese ist nach Fertigstellung bei KKL-Auto-GmbH verfügbar. Endlich wird auch der Hauptpreis – eine Suzuki GS 500 F – als zusätzliche Motivation für die beiden Titelanwärter am Cup-Stand zu sehen sein. „Ein Dank geht auch an die Untertützung des in Schlettau ansässigen Suzuki-Händlers, Gebrüder Anger Automobile, welche ebenfalls als regional ansässiger Suzuki Händler den SUZUKI Cup unterstützen“, so Veit König abschließend.

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