Mitsubishi Outlander und Citroën C-Crosser ebneten den Weg, jetzt kommt das nächste Kind der japanisch-französischen Zusammenarbeit auf den Markt. Auf Basis des Mitsubishi ASX wird im Frühjahr 2012 der C4 Aircross antreten.
Äußerlich erinnert nichts mehr an die japanische Basis, Citroën verpasst dem C4 Aircross alle markentypischen Designelemente, die der Marke seit kurzer Zeit außerordentlich gut stehen. Senkrechte LED-Lichter kennzeichnen die bullige Front, am Heck fallen die ungewöhnlichen Rückleuchten auf.
Allrad gibt es beim C4 Aircrosser nur in Kombination mit den Dieselmotoren. Der Basis-Benziner, der von Mitsubishi stammt, ist allein als 2WD verfügbar. Der 1,6-Liter-Vierzylinder leistet 117 PS, was eine Sprintzeit von knapp über elf Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von über 180 km/h ermöglicht. Der Verbrauch dürfte bei rund sechs Litern liegen. Alternativ gibt es den C4 Aircrosser mit dem von vielen Citroën-Modellen her bekannten 110 PS starken 1,6-Liter-Diesel. Diesen Motor kann der Kunde in einer 2WD und in einer 4WD-Antriebsvariante ordern. Diese Option bietet auch der Top-Diesel HDi 150, der wiederum von Mitsubishi stammt. Mit diesem Antrieb geht es von 0 auf 100 in 10 Sekunden, der Vortrieb endet bei rund 200 km/h, während der Durchschnittsverbrauch unter sechs Litern liegen soll.
Ohne die Citroën-eigenen gewissen Extra geht es nicht. Der C4 Aircross verfügt über ein Panoramaglasdach, das den Innenraum erleuchtet und zum Wohlbefinden der Passagiere beitragen soll. Nachts herrscht ein Ambiente und LED-Leuchten verleihen dem Panoramaglasdach zusätzlichen Glanz.
Im Frühjahr wird der Tiguan-Konkurrent offiziell vorgestellt und ist anschließend beim Händler erhältlich. Über die Preise machte Citroën noch keine Angaben. Der Mitsubishi ASX ist ab 18.000 Euro erhältlich.
