Subaru gegen Fiat – 2:3

Der Fiat Punto S2000 hat auf Asphalt seine Qualitäten unter Beweis gestellt. Auf Schotter musste sich das Team jedoch einmal mehr von Subaru Italia geschlagen geben.

6. Juni 2006

Michael Heimrich

Auch nach der Rally di San Marino kann das Fiat-Team keine Erfolgsmeldung an die Zentrale in Turin des neuen Fiat Punto Abarth Super 2000 auf Schotter verkünden. Wie schon bei der Rally dell´Adriatico mussten sich sowohl Paolo Andreucci, als auch Andrea Navarra vom italienischen Subaru-Team geschlagen geben. Doch zunächst übernahm Europameister Renato Travaglia die Führung, die er jedoch nur zwei Prüfungen lang behaupten konnte.

In der dritten der fünfzehn geplanten Prüfungen übernahm Piero Longhi die Spitzenposition, die er bis ins Ziel verteidigen sollte. Beide Fiat-Piloten hatten zu Beginn bei starkem Regenfall mit vielen kleinen Problemen zu kämpfen. Ohne Scheibenwischer musste u.a. Paolo Andreucci einige Prüfungen bewältigen, was einen herben Zeitverlust bedeutete. Sorgenfrei absolvierte dagegen Longhi die Prüfungen der ersten Etappe und baute seine Führung auf seinen Markenkollegen Andrea Aghini auf 33.3 Sekunden aus, der sich gegen Travaglia durchsetzen konnte. Eine Zeitstrafe von 1:20 Minuten warf Aghini jedoch sehr weit zurück, der die Veranstaltung als Vierter beendete.

Nachdem die Auftaktprüfung der zweiten Etappe abgesagt wurde, sicherten sich beide Fiat-Piloten die restlichen Prüfungen des Tages. Das führte zur Verbesserung der Positionen in der Gesamtwertung. Paolo Andreucci erreichte das Ziel als Zweiter mit 40.2 Sekunden Rückstand auf den Sieger. Dritter wurde sein Teamkollege Andrea Navarra, der immer besser mit dem S2000-Fahrzeug zurecht kommt. Renato Travaglia dagegen warf ein Reifenschaden weit zurück, trotzdem beendete der Mitsubishi-Pilot die Veranstaltung auf Position sieben. Knapp vor ihm kamen die Markenkollegen Sandro Sottile und Andrea Dallavilla ins Ziel.

In der Meisterschaft liegt weiterhin Paolo Andreucci in Führung mit sieben Zählern Vorsprung vor Piero Longhi. Dahinter folgen Andrea Navarra und Luca Cantamessa. Am kommenden Wochenende wird Giandomenico Basso versuchen beim WM-Kandidaten in Polen den ersten Schottersieg des Fiat Punto gegen die Gruppe N-Fahrzeuge einzufahren.

Endstand der 34. Rally di San Marino:
1. P. Longhi/M. Imerito – Subaru Impreza WRX N12 2h 28:59.7
2. P. Andreucci/A. Andreussi – Fiat Punto Abarth S2000 + 40.2 Sekunden
3. A. Navarra/G. D´Amore – Fiat Punto Abarth S2000 + 1:05.3 Minuten
4. A. Aghini/M. Cerrai – Subaru Impreza WRX N12 + 1:45.4
5. S. Sottile/M. Nari – Mitsubishi Lancer E9 Gr. N + 2:06.8
6. A. Dallavilla/D. Vernuccio – Mitsubishi Lancer E9 Gr. N + 2:08.8
7. R. Travaglia/L. Granai – Mitsubishi Lancer E9 Gr. N + 2:11.4
8. G. Cunico/L. Pirollo – Mitsubishi Lancer E9 Gr. N + 2:12.8

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