Bevor der mit Spannung erwartete 208 R5 als Nachfolger des überaus erfolgreichen 207 S2000 ins Rennen geht, schickt Peugeot die R2-Variante des neuen Kompaktwagen ins Rennen.
Ende 2011 drehte das neue Auto seine ersten Runden auf der Teststrecke und soll sich künftig als ideale Wahl für Einsteiger oder ambitionierte Amateure empfehlen. Peugeot trifft mit dem 208 R2 auf etablierte Konkurrenz. Ford, Renault und Citroën bieten ebenfalls Modelle in dieser Klasse an, aber die Löwenmarke ist überzeugt, dass man sowohl bei der Leistung, als auch bei den Kosten neue Bestmarken setzen kann. So wurden die notwendige Teile für den Umbau von Schotter auf Asphalt minimiert und die Zuverlässigkeit wichtiger Komponenten wie der Kraftübertragung und Elektronik verbessert.
Die 208 Karosse ist gegenüber dem 207 um 40 Kilo abgespeckt worden und der längere Radstand soll ein stabileres Fahrverhalten garantieren. "Durch die Gewichtsreduzierung konnten wir den Schwerpunkt noch weiter absenken", erklärte Projektleiter Yann Goraguer.
Angetrieben wird der 208 R2 von einem 185 PS starken 1,6-Liter-Motor. Übertragen wird die Kraft durch ein sequenzielles Fünfgang-Getriebe, das Schaltsystem entspricht dem des 207 S2000 und stellt ein Novum in der Klasse dar, in der ein Ganghebel üblicherweise auf dem Boden montiert ist. Mit Partner Öhlins hat Peugeot spezielle Dämpfer entwickelt, durch eine neue Anordnung der Querlenker konnte man außerdem mehr Federweg ermöglichen.
Die Schotter- und Asphaltversion des 208 R2 sind ab November als Kit jeweils für 37.500 Euro (ohne MwSt.) erhältlich. Gleichzeitig ist möglich, fertig aufgebaut Fahrzeuge für 57.500 Euro (ohne MwSt.) zu erwerben.
GALERIE: Die Bilder des Peugeot 208 R2 …
