Pech nach Kubica-Problemen wieder vorn

Erneuter Führungswechsel bei der Jänner-Rallye. Weil Robert Kubica durch Bremsprobleme wertvolle Zeit verlor, rückte Vaclav Pech wieder an die Spitze des Feldes.

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5. Januar 2014

Michael Heimrich

Das spannende Duell um den Sieg bei der Jänner-Rallye geht weiter. Vaclav Pech (Mini S2000) erkämpft sich auf der zehnten Prüfung die Führung wieder zurück und liegt vor der Servicepause mit 10.1 Sekunden vorn. „Ich bin zufrieden. Lediglich eine Stange am Straßenrand stand uns im Weg“, sagte Pech.

Der Tscheche profitierte dabei auch von Bremsproblemen des bisherigen Spitzenreiters Robert Kubica (Ford Fiesta RRC). „Wir haben heute Morgen die Bremsen gewechselt und leider wurden diese nicht korrekt eingebaut“, erklärte Kubica. „Die Bremsleistung war nicht optimal und ich habe an einigen Stellen wichtige Zeit verloren.“ Doch nicht nur die Technik ließ den Polen im Stich, ein Frühstart auf WP12 verursachte zehn Strafsekunden, die möglicherweise über Sieg und Niederlage entscheiden könnten.

Auf Rang drei hat sich Raimund Baumschlager (Skoda Fabia S2000) fest eingenistet. „Leider habe ich die weiche Reifenmischung nicht, welche für die Bedingungen heute in der Früh notwendig gewesen wäre. Somit konnte ich nicht angreifen. Jetzt, wo es wärmer und trockener wird, bin ich sicher wieder dabei. Einen möglichen Sieg habe ich bereits abgehakt. Ich schaue, dass ich den dritten Platz ins Ziel bringe. Damit bin ich auch sehr zufrieden“, sagte der amtierende Staatsmeister, der schon vor dem Start klar gemacht hatte, dass es ihm vor allem um Punkte für die ÖRM geht.

Spannend bleibt der Kampf um den vierten Platz. Beppo Harach (Mitsubishi R4), Spitzenreiter in der Produktionswagen-Wertung, setzt Jaromír Tarabus (Skoda Fabia S2000) weiter zu und verkürzte den Rückstand auf nur noch 4.3 Sekunden. „Beppo attackiert heftig und ich mir unterlief auch noch ein dicker Patzer in der letzten Prüfung“, sagte Tarabus.

Unzufriedenheit herrscht auch bei Andreas Aigner (Peugeot 207 S2000). Er hatte gehofft, auf der heutigen zweiten Etappe verlorenen Boden wieder gut zu machen, kann aber den Rückstand nicht verkleinern. „Es hat zwar Spaß gemacht, aber mit meinen Zeiten bin ich nicht zufrieden“, sagte Aigner. „Das Hauptproblem ist meine Fahrweise. Sie ist zu aggressiv.“
  
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