Loeb sauer: „So etwas sollte nicht noch einmal vorkommen“

Im Kampf um den Titel in der Rallycross-Weltmeisterschaft hat Sebastien Loeb unverschuldet einen empfindlichen Rückschlag verkraften müssen.

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11. Juni 2018

Michael Heimrich

Für Sebastien Loeb endete beim Rallycross-WM-Lauf in Norwegen eine Serie von vier Podiumserfolgen am Stück. Mehr als der vierte Platz im Halbfinale war für ihn dieses Mal nicht drin.
Dabei wäre deutlich mehr zu holen gewesen, doch der Franzose fuhr im dritten Qualifying keine vom Reglement geforderte Joker-Runde und bekam deshalb 30 Strafsekunden aufgebrummt.
„Mein Spotter hat einfach vergessen mir zu sagen, dass ich reinfahren soll. So etwas passiert ihm wahrscheinlich nur einmal in seinem Leben. Es sollte nicht noch einmal vorkommen“, ärgerte sich Loeb über den Patzer seines Teams.  
Wegen der Zeitstrafe musste Loeb auf einer schlechten Startposition in sein Halbfinale starten und schaffe es nicht, das Finale zu erreichen. 
Lediglich 13 Punkte gab es für ihn an diesem Wochenende zu holen, damit bleibt er zwar auf Platz 2 der Fahrer-Wertung, aber Titelverteidiger Johan Kristoffersson konnte ordentlich absahnen und baute seinen Vorsprung weiter aus.
„Unser Auto funktionierte an diesem Wochenende gut – von dem her wäre mehr drin gewesen“, meinte Loeb. 

WM-Wertung

1. Johan Kristoffersson Volkswagen Polo R 135
2. Sebastien Loeb Peugeot 208 104
3. Petter Solberg Volkswagen Polo R 102
4. Andreas Bakkerud Audi S1 101
5. Mattias Ekstrom Audi S1 97
6. Timmy Hansen Peugeot 208 94

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