Kuzaj nicht zu schlagen

Auch den vierten Lauf zur polnischen Meisterschaft entschied der PWRC-Pilot Leszek Kuzaj für sich und deklassierte rund um Krakau die versammelte Konkurrenz.

3. Juli 2006

Michael Heimrich

Am Donnerstagabend begann Subaru Poland Rally in Krakau mit einer Zuschauerprüfung, die wie schon im Vorjahr Tausende Rallyefans angelockt hat. Als schnellster erwies sich Tomasz Kuchar im aktuellen Gruppe N-Subaru, der jedoch im Verlauf der Prüfungen am Freitag seinen Markenkollegen Leszek Kuzaj ziehen lassen musste. Der amtierende polnische Champion befindet sich zur Zeit in einer guten Form und die noch oft fabrizierten Fehler konnte der PWRC-Pilot so gut wie abstellen.

„Die Kombination aus der Aufhängung von der Firma Tein, der Reifen und des tollen Wagens ist nahezu perfekt“, schwärmte Kuzaj im Ziel seiner Heimveranstaltung. „Das gesamte Team hat alles gegeben und so konnten wir diesen so wichtigen Erfolg einfahren, der nicht nur für uns aber v.a. für unseren Sponsor sehr wichtig war. Es wäre ja beinahe ein faux paux, wenn wir die Subaru Poland Rally nicht für uns entschieden hätten.“

Als Zweiter kam das Brüder-Duo Bębenek im Mitsubishi Lancer Evo IX, die in dieser Saison noch nicht die Leistungen des Vorjahres abrufen konnten. Dritter wurde EM-Starter Michał Sołowow, der bei einsetzenden Regen immer stärker wurde und die Konkurrenz hinter sich lassen konnte.

Der ehemalige Meister Tomasz Czopik schied kurz vor Schluss auf Rang zwei liegend aus und er konzentriert sich nun auf die geplanten Einsätze in der Europameisterschaft mit dem ukranischen Beifahrer Glib Zagorij. Den Sieg in der S1600-Kategorie hat JWRC-Starter Michał Kościuszko im Suzuki Swift davon getragen.

Endstand der Subaru Poland Rally 2006:
1. L. Kuzaj/M. Szczepaniak – Subaru Impreza WRX N12 2h 10:18.0
2. M. Bębenek/G. Bębenek – Mitsubishi Lancer Evo IX + 2:05.8 Minuten
3. M. Sołowow/M. Baran – Mitsubishi Lancer Evo IX + 2:31.3
4. M. Kościuszko/J. Baran – Suzuki Swift S1600 +3:25.5
5. M. Lubiak/M. Wisławski – Mitsubishi Lancer Evo IX + 4:17.5
6. K. Kajetanowicz/O. Kajetanowicz – Subaru Impreza N11 + 4:42.0
7. P. Adamus/M. Zacharko – Peugeot 206 S1600 + 4:43.9
8. T. Kuchar/J. Gerber – Subaru Impreza WRX N12 + 4:51.9

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