Ein schwerer Unfall in Italien zerstörte die Saison von Robert Kubica. Der Pole touchierte mit seinem Skoda Fabia eine Leitplanke, die beim Aufprall so unglücklich einknickte, dass sie das ganze Fahrzeug förmlich aufspießte und den Polen an Arm und Beinen schwer verletzte. „Mir tut sehr Leid, was passiert ist. Das hätte nicht passieren dürfen. Ich weiß nicht mal, was es war“, meinte der Pole zum Unfall.
Bereuen tut er seine Teilnahme dennoch nicht. „Wenn ich nicht gefahren wäre, hätte ich zu Hause gesessen und das bereut“, erklärte Kubica. „Aber ich habe es nicht gemacht und liege nun in diesem Bett. Aber Rallyes sind nicht nur eine Leidenschaft von mir. Sie sind anspruchsvoll und ein Training für die Formel-1. Ich fahre bessere Rennen weil ich im letzten Jahr viele Rallyes bestritten habe. Der Rallyesport hilft mir mich zu konzentrieren, vor allem nach dem das Testverbot in der Formel-1 gilt.“
Kubica kündigte an, so schnell wie möglich in die Formel-1 zurückzukehren, trotz seiner heftigen Verletzungen. „Ich will stärker sein als zuvor, denn nach solchen Unfällen bist du nicht mehr der selbe. Nach so einem Unfall hat man sich verbessert“, erklärte der Pole.
