Jetzt ist Carlos Sainz sauer

Vorjahressieger Carlos Sainz hat keine Chance mehr, erneut die Rallye Dakar zu gewinnen. Erneut büßte der Spanier durch einen Navigationsfehler viel Zeit ein. Entsprechend bedient ist der Mini-Pilot.

7. Januar 2021

Michael Heimrich

Eine große Änderung bei der diesjährigen Rallye Dakar: Das Roadbook für die Etappe wird nicht mehr am Vorabend herausgegeben, sondern erst 20 Minuten vor dem Beginn auf ein Tablet im Sichtfeld des Beifahrers aufgespielt.

Damit kommen nicht alle Teams gleichermaßen gut zurecht, ganz im Gegenteil. Prominentestes Beispiel ist Carlos Sainz, der sich nach der fünften Etappe – auf der er sich erneut verfahren hatte – seinem Ärger Luft macht.

„Ich habe 14 Rallye Dakars bestritten und noch nie habe ich mich in zwei Tagen so sehr verfahren wie in diesem Jahr. Es ist eine Lotterie, in der es darum geht, einen kleinen Ausweg zu finden. Es ist keine Fahrer-Rallye, ich habe meine Motivation verloren. Jeder verirrt sich, jeder sucht nach Wegpunkten“, so Sainz, der zu einem harten Urteil kommt. „Das ist nicht die Rallye Dakar. Das fühlt sich mehr wie Gymkhana an.“

Nach fünf Etappen belegt Carlos Sainz zwar den dritten Platz, aber sein Rückstand ist bereits auf über 48 Minuten angewachsen. Aus eigener Kraft kann der 58-jährige seinen Vorjahressieg nicht mehr wiederholen.

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