Wie in jedem Jahr fand sich auch diesmal ein illustres Starterfeld für das Bettega Memorial zusammen. Neben Vize-Weltmeister Mikko Hirvonen traten unter anderem Marcus Grönholm, Petter Solberg, Sebastien Ogier und MotoGP-Superstar Valentino Rossi an.
Vor über 30.000 Zuschauer entlang der rund einen Kilometer langen Strecke setzte sich Hirvonen am ersten Tag im Halbfinale zunächst gegen Grönholm durch und schlug anschließend Citroen-Junior Ogier. Auch am zweiten Tag bot sich das gleiche Bild. Hirvonen kam locker durch die Qualifikationsrunden und konnte sich wieder gegen Grönholm durchsetzen, ehe er im Finale erneut Ogier ausknockte. Im Kampf um Platz drei setzte sich Petter Solberg zuvor gegen Marcus Grönholm durch.
„Das ist das perfekte Ende für meine Saison“, freute sich Hirvonen über den Sieg. „Ich mag solche Spaßveranstaltungen und es ist großartig ohne jeglichen Druck gegen meine WM-Kollegen anzutreten. Hoffentlich hab ich dieses Sieggefühl nächstes Jahr öfters.“ – Jubeln durfte Hirvonen bereits am Sonntagabend. Der Finne wurde von der britischen Zeitschrift „Autosport“ überraschend zum „Rallyefahrer des Jahres“ gekürt.

