Freddy Loix ist bereits jetzt auf dem Weg zur nächsten Titelverteidigung. Nach den ersten beiden Saisonläufen gewann der Skoda-Fahrer auch die TAC-Rallye in Tielt. Kris Princen, der die Hälfte des Tages in Führung gelegen hatte, musste sich erneut mit dem Platz hinter Loix begnügen.
Fast Freddy siegte mit 6,4 Sekunden Vorsprung. „Ein weiteres Mal war es ein tolles Duell mit Kris. Bis zum Ende war alles offen, denn der erwartete Regen hätte die Karten noch einmal neu mischen können“, meinte Loix im Ziel. „Seit ich die Belgische Meisterschaft fahre, habe ich noch nie von Start bis Ziel derart angreifen müssen wie diese Saison. Ich amüsiere mich prächtig.“
„Ich habe von Anfang bis Ende alles gegeben“, erklärte auch Kris Princen. Da Regen vorhergesagt war, setzte der Peugeot-Pilot für die letzte Schleife auf eine weichere Reifenmischung. „Ich hatte die richtigen Reifen für die letzte WP, aber leider nicht für die längere vorletzte. Ich musste einfach etwas wagen. Der Regen kam leider für uns ein paar Minuten zu spät.“
Im Kampf um Rang drei setzte sich Kevin Demaerschalk (DS3 R5) gegen Vincent Verschueren (Skoda Fabia R5) durch. Fünfter wurde der Niederländer Hans Weijs Junior im BMW 130i.
Die historische Wertung gewann Stefaan Stouf im Porsche 911 vor Rainer Hermann im Opel Ascona 400 und Glenn Janssens (Porsche). Der Sieg bei den Junioren ging an Jelle Vermeire im Ford Fiesta R2.
Endstand TAC Rally 2016:
01. F. Loix/J. Gitsels (Skoda Fabia R5) 1:31:31,4
02. K. Princen/P. Kaspers (Peugeot 208 T16) +0:06,4
03. K. Demaerschalk/B. Eelbode (Citroën DS3 R5) +1:20,1
04. V. Verschueren/V. Hostens (Skoda Fabia R5) +1:23,8
05. H. Weijs Jr/C. Verbaeten (BMW 130i) +7:44,8
06. S. Bécaert/N. Beernaert (Mitsubishi Lancer Evo X) +7:54,4
07. B. Coene/M. Vandemoortele (Mitsubishi Lancer Evo X) +8:12,1
08. B. Parmentier/P. Desmedt (Ford Fiesta R5) +8:38,4
09. K. Braeckevelt/S. Caytan (BMW M3) +8:55,1
10. F. Boulat/P. De Busser (BMW M3) +8:55,6
Hattrick für Freddy Loix
Das Bild bleibt auch beim dritten Saisonlauf der Belgischen Meisterschaft das gleiche: Erneut kann Kris Princen den amtierenden Landesmeister Freddy Loix am Ende dann doch nicht knacken.
