Foust siegt – Solberg raus

Beim Auftakt der Rallycross-EM 2013 lief es für Petter Solberg nicht wie erhofft. Der Norweger verpasste nach erneuten Technikproblemen das Finale. Den Sieg sicherte sich US-Boy Tanner Foust.

1. April 2013

Michael Heimrich

Tanner Foust hat den Saisonauftakt der Rallycross-EM in Lydden Hill gewonnen. Der Ford-Pilot setzte sich im Finale gegen Juss-Petteri Leppihalme, Davy Jeanney und Timmy Hansen durch. 

Für Petter Solberg endete der Tag vorzeitig. Nach erneuten Technikproblemen verpasste der Norweger sogar den Einzug ins Finale. Nachdem ihn gestern Kupplungsprobleme einbremsten, brach am Morgen eine Antriebswelle und später klagte Solberg über Probleme mit der Lenkung seines Citroën DS3 Supercar.

„Leider gab es einen Defekt an der Servolenkung. Deshalb schafften wir es nicht ins Finale“, sagte Solberg. „Aber bei einem brandneuen Auto, dass in weniger als drei Wochen gebaut wurde, muss man mit solchen Dingen rechnen. Wir haben sehr viel gelernt und das Positivste ist die Erkenntnis, das wir bei der Musik dabei sind!“

Solberg hat nun vier Wochen Zeit die Kinderkrankheiten seines Autos zu beseitigen. Dann steht in Portugal die nächste EM-Runde auf dem Programm.

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