In einer Rekordzeit hat das Pirtek Rally Team den neuen Ford Fiesta nach Super 2000-Reglement aufgebaut. „Was hier in den letzten achtzehn Wochen erreicht wurde ist sensationell“, lobt Ford-Pilot Darren Windus den unheimlichen Arbeitsaufwand in den Werkshallen des Teams. „Der Chefingenieur Glenn Rees und seine Jungs haben durchgehend in Melbourne an dem Wagen gearbeitet, während Gavin Selth im ständigen Kontakt mit dem britischen Motorlieferanten von Mountune Racing und dem französischen Getriebezulieferer von Sadev war.“
Im Verlauf der letzten Woche unterschrieb das australische Team einen Vertrag mit Reifenlieferant Michelin, der sich auf die Zusammenarbeit in der NEC Australian Rally Championship freut. Auch der Michael Guest, der Teamkollege von Windus, erwartet sich viel von der Kooperation. „Ich bin begeistert wieder mit Michelin zusammenarbeiten zu können. Aus der Sicht eines Rallyefahrers weiß ich, wie wichtig die richtigen Reifen in diesem Sport sind und der Erfolg von Michelin spricht für sich selbst.“
Während die Ford-Truppe direkt mit dem neuen Einsatzfahrzeug in die Meisterschaft startet, wird die Konkurrenz von Toyota zu Beginn noch mit einem Toyota RunX S2000 antreten, der auf der Basis des letztjährigen Gruppe N-Fahrzeugs aufgebaut worden ist. Erst zu Jahresmitte will sich Toyota Racing Development mit dem neuen Corolla der Konkurrenz stellen, der in Europa unter dem Namen Auris angeboten wird. Im Herbst soll dann die internationale Homologation dafür sorgen, dass die Fahrzeuge auch in Europa zum Einsatz kommen könnten.
