Auftakterfolg für Salanon

Spannend ging es zu beim Saisonauftakt zur französischen Asphaltmeisterschaft. Den Sieg holte David Salanon vor Patrick Henry.

7. Juli 2007

Michael Heimrich

Von Beginn an ging es zur Sache bei der Rallye Lyon-Charbonnieres, die Peugeot-Piloten Jean-Marie Cuoq, Patrick Henry und David Salanon schenkten sich nichts und kämpften um wertvolle Sekunden. Der amtierende Schottermeister Cuoq musste seinen Peugeot 307 WRC jedoch recht früh mit technischen Problemen abstellen und somit lief alles auf ein Duell der Markenkollegen hinaus.

Zunächst hatte Patrick Henry die Nase vorn, doch eine Zeitstrafe von zwanzig Sekunden bedeutete den Führungsverlust und einen Rückstand von unter zehn Sekunden. Der in Führung gegangene David Salanon entschied letztendlich den Saisonauftakt mit einem Vorsprung von 9.9 Sekunden zu seinen Gunsten, für den ehemaligen Renault-Piloten war es der erste Gesamtsieg überhaupt.

Einen herausragenden dritten Gesamtrang fuhren Patrick Rouillard und Beifahrer Guilhem Zazurca im Toyota Celica GT-Four heraus, die mit über vier Minuten Rückstand auf den Gesamtsieger die Privatfahrer-Wertung gewannen. Francois Delecour genoß sichtlich die Rückkehr in die französische Meisterschaft und erfreute die Zuschauer mit atemberaubenden Driftwinkeln im Porsche 911 GT3.

Unglücklich verlief dagegen die Veranstaltung für das Renaut-Team, das sich mit Gesamtrang fünfzehn und sechzehn, beim französischen Asphaltdebüt des Renault Clio R3 sicherlich mehr ausgerechnet hat. Cedric Robert konnte dabei seinen Teamkollegen Thomas Barral mit gerade mal 6.7 Sekunden hinter sich halten.

Ebenfalls durchwachsen verlief die Veranstaltung für das Duo Grosset-Janin/Gordon beim Debüt des Fiat Punto S2000 in Frankreich. Großen Zeitverlust handelte sich der Automeca-Pilot schon zu Beginn, konnte aber mit einigen guten Prüfungszeiten aufhorchen lassen und beendete die Rallye auf Rang 21.

Endstand Rallye Lyon-Charbonnieres 2007:
1. D. Salanon/C. Combronde – Peugeot 307 WRC 1:49:25.7 Stunden
2. P. Henry/M. Lombard – Peugeot 307 WRC + 9.9 Sekunden
3. P. Rouillard/G. Zazurca – Toyota Celica GT Four + 4:04.1 Minuten
4. E. Mauffrey/M. Grandemange – Peugeot 306 Maxi + 4:57.1
5. J. Maraval/G. Dini – Peugeot 306 Maxi + 5:44.6
6. F. Delecour/M. Ronfort – Porsche 911 GT3 + 6:24.4
7. Y. Pezzutti/M. Gonnet – Peugeot 306 Maxi + 6:37.4
8. H. Knapick/D. Mora – Subaru Impreza WRC + 7:11.7

Bilder und Videos aus Frankreich: [URL]www.1max2rallye.com[/URL]

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