„Wird ein heißes Ding…“

In wenigen Stunden startet der nächste Lauf der DRM. Hochspannung ist vor allem bei den Super1600 angesagt, vor allem weil das Wetter umschlagen soll.

21. Mai 2004

Michael Heimrich

Horst Rotter: „Aus meinem Vorjahressieg darf man keine überzogenen Erwartungen für die Rallye Sachsenring ziehen. Meine Gegner in dieser Saison nochmals stärker ? wir haben bereits mehrfach um Zehntelsekunden gekämpft. Dazu ist die Streckenlänge von etwa 200 Kilometern gut eineinhalb Mal so lang wie bisher. Der geänderte Kurs bedeutet, dass die Karten neu gemischt werden.“

Sven Haaf: „Noch immer liegen wir vorn, doch nach unserem Ausfall zuletzt bei der Pneumant-Rallye ist unser Verfolger Carsten Mohe bis auf vier Punkte in der Tabelle herangerückt. In Sachsen würde uns ein zweiter Platz hinter ihm genügen, um weiterhin an der Spitze zu liegen – allerdings wären wir dann punktgleich. Die Strecken sollten unserem Saxo entgegenkommen.“

Niki Schelle: „Wir sind hier um zu lernen. Den Druck gewinnen zu müssen, haben diesmal andere. Unsere direkten Konkurrenten kennen nicht nur die Wertungsprüfungen aus dem Vorjahr, sie rücken zudem mit topaktuellen und leistungsstarken Autos an. Sollten wir mit unserem Ignis das zu erwartende Tempo mitgehen können, wäre das schon ein Erfolg.“

Carsten Mohe: „Wir müssen mit kühlen Temperaturen und Regen rechnen, das macht es sicherlich nicht einfacher und ich wünsche mir, dass wir konstante Bedingungen haben.“

Matthias Kahle: „Sicher möchte ich meine Siegesserie fortsetzen, aber ein Spaziergang wird es nicht. Die bisherigen Rallyes haben gezeigt, dass die Top-Teams bei trockenen Verhältnissen auf Asphalt alle dicht zusammen liegen. Auch die Spitzenleute aus der Super-1600-Meisterschaft werden in der Gesamtwertung hier ein Wörtchen mitreden können. Ihre Autos sind wie gebaut für die WPs rund um Zwickau.“

Olaf Dobberkau: „Die Meisterschaftstände sind sehr knapp und wir können uns keinen Patzer erlauben. Wir waren noch nie in der DM so weit vorne und genau das birgt auch eine gewisse Verantwortung gegenüber dem Team und unseren Partnern.“

Janina Depping: „Ich kenne die Rallye Sachsenring nur vom Zuschauen aus dem letzten Jahr. Die Rallye soll sehr schnell sein. Ich bin sehr gespannt, was uns dort erwartet und wie die Prüfungen charakteristisch sind. Für meine Beifahrerin ist es ein Heimspiel, da sie in Zwickau lebt, vielleicht hilft uns das ein wenig im Cockpit.“

Bernd Knüpfer: „Für einen Sieg auf Asphalt fehlt uns zuviel Motorleistung, aber die selektiven Strecken liegen mir sehr gut.“

Chris Senz: „Die Zusammenarbeit mit meinem neuen Co-Piloten Daniel Ellmerist recht kurzfristig zustande gekommen. Ich hoffe, dass wir uns gut verstehen und die Zusammenarbeit auch reibungslos verläuft. Ich starte hier zum ersten Mal, deswegen steht die Arbeit am Aufschrieb im Vordergrund. Werde auf jeden Fall mein Bestes geben und versuchen das Tempo der Konkurrenz mitzugehen, aber es ist es für mich wichtig Erfahrung zu sammeln und das Ziel zu erreichen.“

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