Olaf Dobberkau und Alexandra König haben bei der Wikinger-Rallye Platz 7 erkämpft. Damit konnten die Thüringer wertvolle Punkte für die Meisterschaft sammeln. Am Ende war das Porsche-Team bestes Nichtallradfahrzeug – bei schwierigen Wetter-und Streckenbedingungen rund um Süderbrarup in Schleswig-Holstein eine respektable Leistung.
„Es war eine extrem anspruchsvolle Rallye für uns. Am Freitagabend ging ein Wolkenbruch nieder, da sind wir mit unserem Hinterradantrieb nur so über die Strecke geschwommen. Ich bin froh, dass wir das Fahrzeug auf der Straße halten konnten, andere hatten da weniger Glück. Die Bedingungen haben uns natürlich Zeit gekostet. Entsprechend rutschig und dreckig war die Strecke dann auch am Samstag. Und dazu hatten wir eine Weile auch noch mit einem Leistungsabfall zu kämpfen, uns fehlten mindestens 100 PS. Aber meine tollen Mechaniker haben das wieder hingebogen. Dann lief es prima und unsere Zeiten waren in Ordnung. Aber so einen Rückstand holt man nicht mehr auf. Wir haben aus den Umständen das Beste gemacht und ich bin froh, dass das Auto ganz geblieben ist“, so Olaf Dobberkau.
Auch Beifahrerin Alexandra König ist mit dem Ergebnis zufrieden: „Es hat Spaß gemacht, endlich mal wieder auf Zeitenjagd zu gehen. Sicherlich waren das am Wochenende keine Porsche-Verhältnisse. Aber die Reaktion der Fans bestätigt uns immer wieder: nicht aufgeben und weiterkämpfen. Die wollen uns sehen und das motiviert dann zusätzlich. Jetzt freuen wir uns auf die Hessen-Rallye im April. Da wollen wir aufs Podium.“
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