Sixpack für Matthias Kahle

Er hat es geschafft: Matthias Kahle feiert zusammen mit Co-Pilot Peter Göbel den Gewinn der Lausitz-Rallye und seinen sechsten Titelgewinn in der DRM.

22. Oktober 2005

Michael Heimrich

Packende Duelle im Teilnehmerfeld, spektakuläre Schotterstrecken und begeisterte Zuschauer – Die Lausitz-Rallye bot eine ideale Bühne für das Finale der Deutschen Rallye Meisterschaft, die mit dem Titelgewinn von Matthias Kahle und Peter Göbel endete. Die beiden Skoda-Piloten setzten sich mit einem Vorsprung von 2:47.3 Minuten gegen die Konkurrenz durch und feierten ihre dritte gemeinsame Meisterschaft. „Es ist einfach fantastisch, nach einer spannenden Saison die Meisterschaft vor heimischem Publikum zu gewinnen“, freute isch Kahle.

Rang zwei holte sich Thord Linnerud im Toyota Coralla, der zunächst mit Kahle um die Spitzenposition kämpfte, dann aber durch eine defekte Servolenkung und eine krumme Vorderachse Zeit verlor. Bereits am zu Begin des Tages war Mads Östberg ausgeschieden. Der Subaru-Pilot führte die Rallye an, ehe ihn ein Motor- und Getriebeschaden aus dem Rennen warf.

Großes Pech hatte auch Maik Steudten im Finale der Lausitz-Rallye. Auf einem tollen dritten Platz liegend, büßte der Mitsubishi-Pilot auf der letzten Rallye durch einen technischen Defekt wertvolle Zeit ein und fiel im Klassement weit zurück. Auch Ruben Zeltner musste kurz vor dem Ziel aufgeben. Der Österreicher stellte seinen Lancer mit einem Schaden am Vorderachsdifferenzial ab. Profitieren konnte von den Ausfällen Peter Corazza, der nicht nur Rang drei in der Gesamtwertung feierte, sondern auch den ersten Saisonsieg über Hermann Gassner in der Gruppe-N. Lohn der Attacke: Sieg in der Privatfahrermeisterschaft 2005.

Maik Stölzel muss sich Corazza um die Winzigkeit von 0.5 Sekunden geschlagen geben und beendet seinen vorerst letzten DRM-Lauf auf der vierten Position. „Wir sind auf der letzten Prüfung auf Maik Steudten aufgelaufen und haben die entscheidente Zeit verloren“, ärgerte sich der Zwickauer. Hermann Gassner erreicht als Sechster das Ziel in Weißwasser.

Der Sieg in der Super1600-Meisterschaft ging mit einem deutlichen Vorsprung von über 1:30 Minuten an Horst Rotter. Trotz des Erfolges konnte der Nordhesse den Titelgewinn von Markus Fahrner und Michael Wenzeln nicht verhindern, dem Opel-Duo reicht ein zweiter Rang für die endgültige Entscheidung. „Das ist mein erster Meisterschafts-Titel. Ich kann es noch gar nicht so richtig glauben“, so Fahrner im Ziel.

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