Mohe mit Comeback zufrieden

Mit einem Klassensieg und der siebten Position in der Gesamtwertung hat sich Renault Clio-Pilot Carsten Mohe nach zweijähriger Pause zurückgemeldet.

7. Juli 2007

Michael Heimrich

Der 34-Jährige Kfz-Meister aus Crottendorf tummelte sich mit seinem neu aufgebauten, rund 230 PS starken Fronttriebler munter inmitten der deutlich leistungsstärkeren Turbo-Allradler und absolvierte die neun Wertungsprüfungen rund um Schlitz ohne größere Schwierigkeiten.

?Unser Renault Clio lief perfekt?, berichtet der deutsche Super 1600-Meister von 2003 zufrieden im Ziel. ?Ich glaube, ich darf von einem gelungenen Comeback sprechen ? nach zwei Jahren Rallye-Abstinenz, mit einem vollkommen neuen Auto und Claudia Harloff als neuer Beifahrerin ist das Ergebnis in Ordnung.?

Besonders überraschend: Speziell am Samstagnachmittag, wenn die Rallye Hessen jeweils zweimal über die langen und mit einem soliden Schotteranteil gesegneten Prüfungen ?Schlitz? und ?Niederaula? führt, glänzte Mohe mit fünft- und sechstschnellsten Zeiten. ?Für die lange Asphaltprüfung ,Schottenring? am Morgen waren wir zu kurz übersetzt?, erläutert der Routinier, dessen Clio R3 bereits bei gut 165 km/h das Drehzahlband des sechsten Gangs ausreizt.

Dennoch: ?Das neue Auto bereitet sehr viel Spaß. Im Vergleich zum Clio Super 1600, den wir zuletzt an den Start gebracht haben, ist vor allem das höhere Drehmoment des Zweiliter-Motors die größte Umstellung. Viele enge Abzweige, in denen ich für gewöhnlich bis in den ersten Gang zurückschalte, kann ich jetzt auch im Zweiten fahren. Und der längere Radstand sorgt für ein ruhigeres Fahrverhalten.?

Wie stark konnte Mohe das Potenzial seines Fronttrieblers bereits ausschöpfen? ?Vielleicht 85 bis 90 Prozent?, zeigt sich der Renault Pilot bescheiden. ?Jetzt wartet noch viel Detailarbeit auf uns, etwa um das Fahrwerk im Detail meinen Vorlieben anzupassen.?

Der zweite Lauf zur Deutschen Rallye Meisterschaft ist für Carsten Mohe ein Heimspiel: Die Rallye Sachsen startet am 18. und 19. Mai in Zwickau und führt über zwölf Wertungsprüfungen mit einer Gesamtlänge von 131 Kilometern sowie einem Schotteranteil von 15 Prozent.

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