Licht und Schatten für Rotter

Ein durchwachsenes Wochenende durchlebten die nordhessischen Rallyefahrer Horst Rotter und Beifahrer Volker Schmidt bei der Rallye Deutschland am vergangenen Wochenende.

24. August 2011

Michael Heimrich

Nach einer sehr guten Zeit in der ersten Wertungsprüfung war der erste Rallyetag schon nach der zweiten Prüfung beendet, als Rotter  in einer Rechtskurve die saubere Spur verpasste und seitlich bei voller Fahrt in einen Weidezaun rutschte. "Das war alles kein Problem, ich bin noch voll auf dem Gas geblieben", so Rotter. "Aber leider löste sich der Zaun auf der gesamten Länge und eins der Bretter prallte mit voller Wucht durch den Kühler in den Motorraum. Gestoppt wurde das Brett erst kurz vor der Trennwand zum Innenraum." Trotz dieser Beschädigungen erbrachte Rotters Serviceteam eine kleine Meisterleistung, denn zum Start der zweiten Etappe stand das Auto wieder einsatzbereit am Zwischenstart in Trier.

Schmidt war selbst überrascht, wie problemlos dann der zweite Rallyetag verlief. "Das Team war bis zum frühen Morgen mit der Instandsetzung beschäftigt, und sofort lief das Auto wieder einwandfrei. Daher gilt unser Dank vor allem dem Serviceteam, die nie aufgegeben haben. Horst hat dann am Samstag auf den schnellen Prüfungen im Saarland zunächst seinen Rhythmus wieder gesucht und dann mit absoluten Top-Zeiten auf Baumholder eindrucksvoll gezeigt, welches Potential der im wesentlichen nach dem Gruppe N Reglement aufgebaute Opel Corsa OPC hat. Der siebte Gesamtplatz in der Tageswertung der DRM war dann der verdiente Lohn für das Team", fasst Volker Schmidt zusammen. "Dieses Auto macht bei jeder Rallye mehr Spaß, und wir hatten im ganzen Jahr noch nicht einen technischen Defekt."

Rotter ist sicher, den Opel Corsa demnächst auch in die vorderen Regionen der Ergebnislisten fahren zu können: "Wir freuen uns jetzt schon auf die kommenden Veranstaltungen und können es kaum erwarten."

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