Kräftemessen der Schreihälse

Spannung in der Super1600-Meisterschaft: Die mittlerweile WM-erprobten Junioren Markus Fahrner und Aaron Burkart wollen Horst Rotter und Sven Haaf attackieren.

1. September 2005

Michael Heimrich

Fahrner und Burkart kommen mit viel frischem Elan nach Thüringen, denn beide starteten in der Vorwoche beim deutschen WM-Lauf. Der Schwabe Markus Fahrner düpierte beim Lauf zur Super-1600-WM die gesamte Weltelite und ließ sich gleich auf der ersten Prüfung die Klassenbestzeit notieren. ?Da haben einige schon ganz schön ungläubig geschaut?, strahlt Fahrner, ?aber eigentlich kann ich es selbst kaum glauben.?

Vor dem DRM-Lauf in Thüringen hat er die nötige Portion Respekt: ?Das ist erst mein zweiter Start hier, und im vergangenen Jahr war ich auf den selektiven Prüfungen im langsameren Diesel-Fabia unterwegs?, so der amtierende Meister der Dieseldivision. Respekt hat auch Horst Rotter. Der Routinier war als Zuschauer beim WM-Lauf unterwegs und wurde dabei auch zum Kundschafter in Sachen DRM: ?Die Leistung von Markus hat mich sehr beeindruckt, das wird ein immer härterer Gegner?, analysierte er seinen Super-1600-Gegner anschließend.

Noch anspruchsvoller wird die Aufholjagd für ihn, weil er für den DRM-Lauf in Thüringen bislang eine unbefriedigende Bilanz vorzuweisen hat: ?Ich war hier noch nie im Ziel, das muss sich unbedingt ändern!? Zudem kämpft er diesmal mit etwas stumpferen Waffen, denn ?die Reifen, auf die das Asphalt-Setup unseres Corsa abgestellt wurde, sind kurzfristig nicht mehr lieferbar. Da müssen wir erst ein neues Setup austüfteln.?

Rotter beobachtete im Rahmen der WM auch den zweiten DMSB-Junior, der in der Meisterschaft ebenfalls knapp vor ihm liegt. ?Aaron legte überzeugende Zeiten vor und wäre auf die Dauer sicherlich noch weit nach vorne gekommen, Aber ausgerechnet an der Stelle, wo wir in Baumholder standen, brach ihm nach einer Bodenwelle die Aufhängung, und er musste aufgeben.?

Das berühmte ?Salz in die Suppe? der Super 1600er bringt Gaststarter Sven Haaf mit nach Pößneck. Er geht erstmals mit Beifahrer André Kachel im Lada 2112 Super 1600 an den Start.

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