„Es gibt noch eine Menge zu tun“

Tim Stebani gelingt der Aufstieg in die Deutsche Rallye Meisterschaft. Zusammen mit Co Ferdinand Heindlmeier tritt er in einem Opel Corsa S1600 an.

7. Juli 2007

Michael Heimrich

Auftakt zur Saison 2007 bildet die Hessen Rallye Vogelsberg, bei der Tim schon im letzten Jahr ? damals noch im Skoda Fabia Diesel unterwegs ? Erfahrung sammeln konnte: „Ich erinnere mich noch sehr gut an das letzte Jahr. Damals konnten wir mit guten Zeiten das hohe Tempo der Spitze mitgehen, bis wir dann in einem Graben landeten und ca. vier Minuten verloren. Die Ecke habe ich mir gut gemerkt“, schmunzelt der 20 jährige.

In diesem Jahr geht es nun mit einem Fahrzeug der Super 1600 Kategorie auf die schnellen und anspruchsvollen Prüfungen im Hessischen Vogelsbergkreis. „Natürlich wird es eine sehr große Umstellung sein mit solch einem Auto über die Prüfungen zu hetzen. Allein der Aufschrieb muss komplett geändert werden, da man zum einen viel schneller auf verschiedene Passagen zu fährt und zum anderen ich meinen doch eher dynamischen Schrieb den enorm höheren Geschwindigkeiten anpassen muss“, erklärt Tim.

Seine direkte Konkurrenz bildet Carsten Mohe mit einem brandneuen Renault Clio R3, sowie zwei Dänen, die einen Suzuki Swift an den Start bringen. „Ich bin gespannt welche Leistung meine Kontrahenten erbringen und wie wir uns im Vergleich platzieren können. Allerdings konzentrieren wir uns zunächst nur auf unsere Aufgaben. Für mich heißt es weiterhin das Auto kennen lernen. Nach zwei relativ kurzen Testveranstaltungen gibt es noch eine Menge zu tun?“

Wie auch im letzten Jahr, befindet sich die Anti Drogen Kampagne ?Don´t drug and drive? ? ins Leben gerufen durch die Deutschen Versicherer – großformatig auf dem Opel Corsa Super 1600. „Durch unseren interessennahen Sport werden wir die Botschaft durch ganz Deutschland tragen und verbreiten. Uns liegt sehr viel an der Initiative, denn liest man verschiedene Statistiken erkennt man, dass die Zahlen der Verkehrsunfälle unter Drogen Konsum enorm angestiegen sind. Hier muss was getan werden“, argumentiert Stebani.

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