Eifel: Histo-Party und DRM

Die ADAC Eifel-Rallye ist wieder erstklassig. 2008 zählt das Motorsportevent rund um Daun in der Eifel erneut zur DRM, der deutschen Rallye-Meisterschaft.

24. Juni 2008

Michael Heimrich

„Das DRM-Prädikat ist das i-Tüpfelchen auf unserem Rallyefest“, freut sich Rallye-Leiter Karl Fries. Den Fans wird auf den anspruchsvollen Asphaltprüfungen feinste Rallye-Kost geboten. Von den aktuellen Boliden der DRM mit dem großen Zweikampf zwischen den Allradlern und der Porsche-Armada, über die Youngtimer-Trophy und den vielen regionalen Heroes wird bei dem DRM-Lauf für die Rallye-Herzen jeder Altersklasse etwas geboten. Und für die Fans der vergangenen Motorsport-Tage gibt es als besonderes Schmankerl noch die Eifel-Historic Rallyeparty. Das größte rollende Rallye-Museum der Welt lockt nicht nur viele Fans, sondern auch die Piloten mit ihren historischen Boliden zum Familienfest in die Eifel. Welche Veranstaltung sonst kann schon von sich behaupten, dass innerhalb von nur fünf Tagen die Nennungsliste wegen Überfüllung geschlossen werden musste.

Doch nicht nur beim Schaulaufen der Rallye-Schmuckstücke gibt es ein volles Starterfeld. Auch im motorsportlichen Teil der Eifel-Rallye deutet sich schon lange vor Nennungsschluss ein hochkarätiges Teilnehmerfeld an. Die Spitze der DRM-Piloten mit dem amtierenden Meister Herman Gaßner im Mitsubishi Lancer und seinem ärgsten Verfolger Sandro Wallenwein im Subaru Impreza tritt genauso an wie der sechsfache Rekordmeister Matthias Kahle, der die Riege der Porsche 911 GT3-Teams anführt. Der amtierende Vizemeister Lars Mysliwietz hat sich in seinem kleinen, aber spektakulären Citroën C2R2 Max ebenso eine Frontantriebs-Fangemeinde erobert wie Carsten Mohe im Renault Clio R3.

Internationale Top-Piloten, die Teilnehmer der Luxemburgischen Meisterschaft und der Euro-Rally–Trophee runden das Starterfeld ab. Die Riege der Teams aus der Youngtimer Rallye Trophy wird vom zweifachen Sieger und Lokalmatadoren Jürgen Lenarz im Opel Kadett C angeführt.

Das Rallye-Fest beginnt bereits am Donnerstag mit dem inzwischen legendären Shakedown in und um Neichen. Unter dem Motto ‚Rallyestars zum Anfassen’ verwandeln über 2.000 Fans alljährlich das beschauliche Eifel-Dörfchen in eine Rallye-Hochburg. Der Freitag steht dann ganz im Zeichen der Zuschauerprüfung Hilgerath mit der Ortsdurchfahrt in Sarmersbach. Am Samstag locken dann Eifel-Klassiker wie ‚Risselberg’, ‚Rödelkaul’ oder ‚Vulkaneifel’ die Fans an die ausgewiesenen Zuschauerpunkte.

Aktuelle Infos unter www.eifel-rallye.de

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