Burkart: Start in DRM und JWRC

Aaron Burkart, Gewinner des Junior Cups 2004, wird in der Deutschen Rallye Meisterschaft 2005 mit einem Citroen Saxo Super 1600 an den Start gehen.

23. Februar 2005

Michael Heimrich

Im Rahmen des DMSB Rallye Junior Teams, organisiert von KDS Motorsport, wird er an allen 8 Läufen teilnehmen. Neben dem Engagement in der DRM wird er an 4 verschiedenen europäischen Veranstaltungen zur Junior Rallye Weltmeisterschaft (JWRC) teilnehmen, um auf internationalem Terrain Erfahrungen zu sammeln.

Neu ist für Aaron Burkart auch die Beifahrerin: Tanja Geilhausen wird den 22jährigen Berliner bei allen Veranstaltungen der DRM begleiten. Profitieren kann er dabei besonders von ihrer langjährigen Rallye-Erfahrung. Die Läufe zur JWRC in Europa bestreitet Aaron mit Kevin Zemanik, der ihm bereits im vergangenen Jahr bei den Einsätzen auf einem Mitsubishi Evo VI zur Seite stand.

Die Einsätze des Service-Teams werden von Frank Schultz von Schultz Rennsport koordiniert, der mit LDT in den vergangenen Jahren auch schon das Auto von Sven Haaf betreute. Pirelli, Dr. Schnell, Zehnacker und weitere Sponsoren werden das Privatteam rund um den jungen Berliner unterstützen.

Auch bei KDS Motorsport zeigt sich Klaus Stebani über den Aufstieg von Aaron mehr als zufrieden: ?Ein tolles Projekt, das wir mit Hilfe des DMSB und der beteiligten Förderpartner umsetzen konnten. Die Auslandseinsätze sind für Aaron ungeheuer wichtig, sollte es im nächsten Jahr in die Junior WM gehen. Ein derartiges Engagement ist von enormer Bedeutung, damit die deutschen Fahrer nicht bald im Nirwana des internationalen Rallyesports versinken.?

Den neuen Herausforderungen schaut der 22jährige voller Ungeduld entgegen. ?Ich freue mich schon riesig darauf, das Auto zu fahren. Leider werde ich vor der Oberland-Rallye nur sehr wenig Möglichkeit dazu haben. Dadurch werde ich zwar gegenüber meinen Super 1600-Konkurrenten im Nachteil sein, aber diese Saison ist für mich nur als Lehrjahr gedacht.? Allerdings hat er nicht vor, den anderen einfach hinterher zu fahren. ?Ich habe schon das Ziel, mich langsam an die Spitze heranzutasten. Dafür ist ja über die Saison noch lange genug Zeit?, erklärt Aaron mit einem Augenzwinkern.

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