Bengué setzt sich leicht ab

In den ersten drei Prüfungen konnte Gaststarter Alex Bengué seinen Vorsprung auf den Deutschen Meister Matthias Kahle um 5.5 Sekunden ausbauen.

7. Juli 2007

Michael Heimrich

Die diesjährige Eifel-Rallye lebt weiterhin von spannenden Duellen in den einzelnen Kategorien. WM-Pilot Alex Bengué gibt im Werks-Skoda weiterhin den Ton an und konnte in den ersten drei Prüfungen seinen Vorsprung auf Matthias Kahle um gerade mal 5.5 Sekunden ausbauen. Mit 2:12 Minuten Rückstand spielt der Däne Kristian Poulsen in dem Duell keine Rolle mehr.

Spannender geht es in der S1600-Meisterschaft zu. Die Opel-Piloten Horst Rotter und Markus Fahrner liefern sich auch am zweiten Tag ein packendes Sekundenduell. Zwar konnte der Youngster nach zwei Bestzeiten die Führung von Rotter übernehmen, doch Probleme mit der Schaltung in der achten Wertungsprüfung sorgten für einen Verlust von sieben Sekunden und die Spitzenposition in der Kategorie.

„Die ersten beiden Prüfungen verliefen einwandfrei“, sagte Markus. „Doch in der letzten Prüfung sprang immer wieder der Gang heraus und die Schaltstufenanzeige war defekt. Das hat uns wertvolle Sekunden gekostet und ich hoffe nun, dass das Problem beim Service behoben werden kann.“

Ähnlich knapp geht es auch beim Zweikampf um die sechste Position zu. Zwar konnte Olaf Dobberkau Zeit aus seinen Markenkollegen gut machen und verkürzte seinen Rückstand auf zwischenzeitlich 6.9 Sekunden, doch Sandro Wallenwein konnte dann zurückschlagen und den Rückstand wieder auf 9.1 Sekunden vergrößern. „Trotzdem macht es mir endlich mal wieder richtig Spaß ohne ein Problem eine Rallye zu fahren“, freute sich Dobberkau.

In der Gruppe N hat Hermann Gaßner die Verhältnisse wieder zurechtgerückt. Mit einem knappen Vorsprung von 5.1 Sekunden auf Peter Corazza ging der Mitsubishi-Pilot in die zweite Etappe und konnte diesen mittlerweile auf 14.8 Sekunden ausbauen. „Ich hab mich auf der letzten Prüfung in einer Spitzkehre eingedreht und dabei wertvolle Zeit verloren“, ärgerte sich der Oelsnitzer. Dritter in der Kategorie der seriennahen Fahrzeuge ist Frank Färber mit mittlerweile 32.5 Sekunden Rückstand.

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