Über 100 Nennungen aus acht Nationen liegen zum Lauf der ADAC Rallye Masters vor, dazu kommen nochmals 65 Fahrzeuge bei den Demonstrationsfahrten der Eifel-Histrorik Rallyeparty. Und nicht nur quantitativ ist dies das mit Abstand beste Ergebnis in der Geschichte der Eifel-Rallye, auch qualitativ braucht man keinen Vergleich zu scheuen.
Eigentlich bei einem Masters-Lauf unerwünscht, aber ausgerechnet in der Eifel führen fünf WRC (van Eldik-Subaru, van Merksteijn-Ford und dreimal Skoda mit Wevers, Poulsen und Kuipers) an. Anton Werner und Olaf Dobberkau in ihren Porsche 911 GT3 folgen, Aaron Burkart im Citroen C2 Super 1600 ist ebenso dabei und treffen auf Masters-Leader Hermann Gassner und seine Mitsubishi Kollegen Jörg de Fries, Marc Färber, Rudi Hachenberg. Die Youngtimer-Trophy angeführt von Christoph Schleimer im Vauxhall Astra.
?Zuletzt kamen die Nennungen quasi im Minuten-Takt,? strahlt Volker Paul (Berzhausen), der die Flut der Anmeldungen katalogisierte. ?Wir müssen unseren Zeitplan an dieses beeindruckende Nennergebnis anpassen und den Start etwas nach vorne verlegen,? erklärt Rallye-Leiter Karl Fries (Daun). Obwohl es eigentlich eine Begrenzung auf maximal 80 Starter gab war schnell klar, ?wir werden es möglich machen, dass jeder der bei uns fahren möchte auch einen Startplatz erhält.? Durch die hohe Starterzahl wird es auf dem Serviceplatz Senheld deutlich enger, dennoch gibt es auch dort weitere neue Attraktionen. So besteht beispielsweise die Möglichkeit, die Eifel-Rallye kostengünstig per Helikopter aus der Luft zu betrachten.
Das Rallye-Wochenende (12.-14.07.) beginnt traditionell mit dem Shakedown am Donnerstag Abend in Neichen. Am Freitag steht der Zuschauerrundkurs in Sarmersbach im Mittelpunkt des Interesses und der Samstag hat mit der neuen Prüfung ?Demerath? ein weiteres Highlight gewonnen. Mehr Infos unter [URL]www.eifel-rallye.de[/URL]
