Zeitenchaos in Argentinien

Probleme bei der Zeitnahme während des fünften Laufes der Rallye-Weltmeisterschaft in Argentinien sorgen für Verwirrung bei allen Beteiligten.

9. Mai 2003

Michael Heimrich

„Ich glaube keiner einzigen Zeit“, kommentierte Robert Reid, Beifahrer von Richard Burns. „Wir wissen im Moment nicht, wer die Rallye anführt. Es ist einfach unglaublich.“

Auch Spitzenreiter Marcus Grönholm zeigte sich von den Problemen der Zeitnahme wenig begeistert: „Es läuft zwar für uns soweit ganz gut und wir hatten heute Morgen keinerlei Probleme, aber ich würde schon ganz gerne wissen, ob wir wirklich führen.“

Der Peugeot-Pilot liegt nach den offiziellen Zeiten mit 2.3 Sekunden Vorsprung auf Tommi Mäkinen vorn. Beobachter vor Ort berichten, dass die angegebenen Zeiten teilweise um zehn Sekunden abweichen können.

Mit Problemen ganz anderer Art hatte Hyundai-Pilot Armin Schwarz unterdessen zu kämpfen. „Wir hatten Schwierigkeiten mit dem Handling unseres Autos und hoffen diese durch den Wechsel der Stoßdämpfer beseitigen zu können“, erklärte der Oberreichenbacher. Unterdessen ist der zweite Hyundai mit Freddy Loix und Sven Smeets frühzeitig durch einen Motorschaden ausgeschieden.

Alle Ergebnisse aus Argentinien…

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