Die WRC2-Kategorie boomt und entsprechend groß ist das Interesse der Hersteller und Zulieferer. Reifengigant Michelin gibt besonders viel Gas und bescherte seiner Kundschaft nicht nur einen neuen Schotterreifen, sondern legt nun auch mit einem neuen Asphaltpneu nach.
Dieser ist zwar keine komplette Neukonstruktion, kommt aber durch eine veränderte Mischung nicht nur schneller auf Temperatur, sondern soll auch ein konstanteres Griplevel bieten. Den Tempovorteil gegenüber dem bisherigen Reifen beziffern die Franzosen auf drei Zehntel pro Kilometer – in der hart umkämpften WRC2 ein entscheidender Vorteil.
Die Michelin-Kunden dürften sich über diese Neuigkeiten freuen und umgekehrt freut sich der Reifengigant über ein gesteigertes Interesse von Fahrern, die bisher mit anderen Reifenmarken unterwegs sind. Die Konkurrenz von DMack und Pirelli gerät kurz vor der Rallye Deutschland unter Zugzwang.
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