Wirkliche Spannung gibt es hinsichtlich des WM-Kalenders 2014 nicht mehr. Die Wunschkandidaten Brasilien und China müssen noch einmal in die Warteschleife, Polen gilt dagegen als gesetzt, unter anderem deshalb, weil die dortige Begeisterung für den Rallyesport viele andere Länder klar in den Schatten stellt. Außerdem fand das grenzüberschreitende Konzept mit dem Nachbarland Litauen großen Anklang bei den WM-Verantwortlichen.
Die WRC Promoter GmbH hat mittlerweile ihren Kalendervorschlag an die FIA weitergereicht, jetzt müssen die Verträge mit den entsprechenden Veranstaltern geschlossen werden. Laut Aussage von FIA Rallye-Direktor soll bis Ende August alles unter Dach und Fach sein, spätestens dann will der Weltverband Klarheit über die Aufteilung der Saison 2014 schaffen und den endgültigen WM-Kalender bekanntgeben.