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Wilson macht weiter Druck

M-Sport-Chef Malcolm Wilson sieht in einem frühen Debüt des neuen Focus WRC zwar ein gewisses Risiko, ist sich aber sicher, dass die Vorteile überwiegen werden.

<strong>Macht Druck:</strong> Wilson will den neuen Focus im November einsetzen

Das von Christian Loriaux entworfene Auto soll planmäßig Ende September zum ersten Mal getestet werden, ehe es bei der Rallye Australien im November in der Weltmeisterschaft debütiert. Ein enger Zeitplan, der auch einige Risiken in sich birgt, ist sich M-Sport-Chef Malcolm Wilson sicher.

 

"Um ehrlich zu sein: Ich bin derjenige, der die Sache forciert. Es gibt einfach keinen Ersatz für den Start bei einer Rallye", macht Wilson aber auch die Vorteile klar. "Wir kennen die Risiken und wenn es ein neues Team von Ingenieuren und Designern mach würde, hätte ich dies nicht gemacht. Wir werden mindestens so konkurrenzfähig sein wie zur Zeit, haben dann aber zweieinhalb Monate Zeit, um bis zum Start der Monte mögliche Probleme auszusortieren."

 

Wilson ist sich sicher, dass man angesichts der neuen Regeln über die Kombination zweier Rallyes, den frühestmöglichen Termin nutzen sollte, um den neuen Focus einzusetzen. Möglicherweise müssen die Teams im kommenden Jahr bei der Monte und in Schweden das gleiche Auto nutzen. Sollte der neue Ford nicht vorher gefahren worden sein, gäbe es nur wenig Zeit, mögliche Probleme zu beheben.

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