Wiegand: Premierenfieber ist weg

Am Ende der zweiten Monte-Etappe herrscht Zufriedenheit bei Sepp Wiegand. Er und Copilot Frank Christian haben ihren ganz persönlichen Rhythmus gefunden und fahren trotz kniffligster Streckenbedingungen eine blitzsaubere Rallye.

17. Januar 2013

Michael Heimrich

Das Premierenfieber ist gewichen, Sepp Wiegand und Frank Christian genießen ihre erste ‚Monte’ – zugleich die erste gemeinsame Rallye  in vollen Zügen. „Es war ein richtig guter Tag für uns, wir hatten keine Probleme und die Zeiten stimmten auch. Der Aufschrieb passt, das Auto läuft absolut problemlos und das Driften vor so vielen Fans macht unheimlich Spaß“, schwärmt der 22-jährige Wiegand bei Rallye-Halbzeit. Er ist aus seiner Heimat im Erzgebirge Schnee und Eis gewohnt, allerdings bisher noch nicht im Rallyeauto. Das aber hat sich nun gründlich geändert, nach Schotter dürfte jetzt wohl das weiße Element sein zweitliebster Streckenbelag geworden sein.

So viel Fahrlaune schlägt sich auch im Klassement sichtbar nieder: Nach insgesamt zehn Prüfungen liegen Wiegand/Christian mittlerweile auf dem exzellenten elften Gesamtrang und setzen sich so langsam von ihren Verfolgern ab. Hinter ihnen – schon mit 2:14 Minuten Abstand – das nächstbeste Team, die nicht für die WRC 2-Meisterschaft eingeschriebenen Schweizer Olivier Burri und Guillaume Duval. Damit ist auch schon die Marschroute für die zweite Hälfte der Rallye Monte Carlo klar: Genau so weitermachen, kein unnötiges Risiko – der Weg in den Hafen von Monaco ist noch weit.

Am dritten Tag der Monte sind drei Prüfungen über insgesamt 92 Wertungskilometer zu absolvieren. Gestartet wird erneut von Valence, das Ziel befindet sich bereits in Monaco.

GALERIE: Die Bilder der Rallye Monte-Carlo …

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