Warum Citroën vor Wales nicht testete

Mikko Hirvonen machte seinen Unmut öffentlich Luft. Im Gegensatz zur Konkurrenz verzichtete Citroën auf Testfahrten im Vorfeld der Wales Rally GB. Teamchef Yves Matton erklärt warum.

14. November 2013

Michael Heimrich

Die Konkurrenz von Volkswagen spulte im Vorfeld der Rallye Großbritannien wie gewohnt fleißig Kilometer ab, die Citroën-Werkspiloten waren dagegen zum Nichtstun verdammt. Ihr Team verzichtete auf Testfahrten.

„Beide Meisterschaften sind entschieden, es gab also kein Interesse von unserer Seite für einen Test“, erklärte Teamchef Yves Matton, der gleichzeitig unterstreicht, dass seine Mannschaft nicht völlig unvorbereitet an den Start geht. „Wir haben nach der letztjährigen Rallye Großbritannien für die diesjährige Ausgabe getestet. Man könnte jetzt sagen, dass dazwischen eine lange Zeit liegt, aber nachdem wir 2012 hier nicht gut aussahen, war der Test sehr umfangreich und wir konnten dabei eine Menge herausfinden. Außerdem haben wir in den ersten sechs Monaten der aktuellen Saison mehr getestet als geplant und am Ende muss eben alles in Budget passen.“

Nicht nur der fehlende Test dürfte Dani Sordo weh tun, weil sein Team in diesem Jahr bereits alle acht erlaubten Chassis benutzte und in Wales für den Spanier ein neuntes einsetzen wird, bekam Sordo bereits im Vorfeld eine Fünf-Minuten-Zeitstrafe verpasst.

Im Gegensatz zu den Werksfahrern durfte Robert Kubica einen Tag lang in Wales testen. Der Pole startet beim Saisonfinale zum ersten Mal mit einem WRC bei einem WM-Lauf. Matton will den Einsatz seines Edelkunden aufmerksam beobachten: „Ich will nicht als erstes wissen, ob Kubica konkurrenzfähig ist, ich will sehen, ob er sich steigern und dazulernen kann. Ich habe keine echten Erwartungen was Platzierungen angeht, es geht eher darum, ob er in Zukunft in einem World Rally Car sitzen kann.“

GALERIE: Die Bilder der Wales Rally GB 2013 …

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